Unser Trainer Max Kaltenhauser, Christian Winkler (Managing Director Sports Red Bull Eishockey) und Torhüter Mathias Niederberger haben sich den Fragen der Print-, Radio- und TV-Journalisten gestellt. Wir haben für euch die wichtigsten Aussagen des Trios zusammengefasst.
Kaltenhauser über...
... den bisherigen Schwerpunkt seiner Amtszeit: „Ich liebe offensives Eishockey, aber eine gute Offensive beginnt mit einer stabilen Defensive. Man braucht eine gute Struktur. Zu Beginn der Saison haben wir viele Konter zugelassen. Das wollten wir reduzieren. Wir wollen vor jedem Gegner Respekt, aber vor niemandem Angst haben. Das haben die Jungs in den letzten Spielen toll umgesetzt.”
... den Austausch mit Don Jackson, der aktuell wieder in seiner Funktion als Head of Coaching Development in München ist: „Don ist ein Segen für uns – und auch für mich. Er war einer der Gründe, warum ich den Schritt nach München gemacht habe. Ich übernehme vieles von ihm, manches vielleicht auch nicht. Man muss an seine eigenen Ideen glauben. Wir haben auf jeden Fall einen tollen Austausch und ich bin sehr froh, dass er hier ist.”
... die richtige Balance: „Am Ende gibt’s nur eine Währung: Siege. Aber natürlich ist es auch unser Anspruch, schön zu spielen. Wir werden auch weiterhin Fehler machen. Entscheidend ist, dass wir gut darauf reagieren. Wir wollen jedenfalls nicht wie Roboter spielen, denn dann werden wir nicht wahnsinnig erfolgreich sein.”
... Spielpraxis für Torhüter-Talent Simon Wolf: „Mathias ist der beste Torhüter der Liga, natürlich wollen wir ihn so oft wie möglich spielen lassen. Simon hat gezeigt, was in ihm steckt, jetzt braucht er Spielpraxis. Deshalb prüfen wir die Möglichkeit, ihn mit einer Förderlizenz auszustatten.”