Spielverlauf
Heißer Start von beiden Teams, und dann die Red Bulls eiskalt: Schütz verwandelte nach knapp drei Minuten die erste Chance zum 1:0 für die Münchner. Die gaben im Anschluss richtig Gas und jubelten in der elften Minute über das 2:0 durch Ehliz. Mit dieser Führung für deutlich überlegene Red Bulls gingen die Mannschaften in die erste Pause.
Auch im Mittelabschnitt bestimmten die Gastgeber die Partie, hielten die Wolfsburger Offensive in Schach und erspielten sich Chance um Chance. Eine davon nutzte DeSousa im Powerplay zum 3:0 (27.). Kurz darauf war das Match für Wolfsburgs Jordan Murray beendet und entfesselte Red Bulls stellten in den folgenden fünf Minuten Überzahl auf 5:0: Erst fälschte Parkes unhaltbar ab (29.), dann netzte Hager ein (32.). Vier Minuten später das erste Erfolgserlebnis für die Grizzlys, als Laurin Braun im Powerplay das 1:5 gelang. Diesem Treffer ließ Darren Archibald noch einen weiteren für Wolfsburg folgen (38.). Pausenstand: 5:2 für Red Bull München.
Die ersten Gelegenheiten im letzten Drittel hatten wieder die Münchner, doch Grizzlys-Goalie Dustin Strahlmeier konnte sich wie so oft in diesem Match auszeichnen. Ab Mitte des Schlussabschnitts erhöhte Wolfsburg das Risiko. Sechs Minuten vor dem Ende ging Strahlmeier aus dem Tor. Ohne Erfolg: Die Red Bulls verteidigten entschlossen und trafen durch Varejcka (57.) sowie durch Eder (59.) jeweils ins leere Tor. Endstand: 7:2. Red Bull München gewinnt die Halbfinalserie mit 4:3.