Wir stellen euch die drei Teilnehmer einmal genauer vor – angefangen bei den Växjö Lakers. Vier Meistertitel seit ihrem Aufstieg 2011 machen die Lakers zum erfolgreichsten schwedischen Club der jüngeren Vergangenheit. Zuletzt holte Växjö 2023 den SHL-Titel - in der vergangenen Saison erreichten sie immerhin das Playoff-Halbfinale. Beide Male war unser Neuzugang Tobias Rieder mit dabei.
Rieder warnt vor Ex-Club Växjö: „Eines der Topteams in Europa”
Er ist damit der perfekte Insider für den Verein aus Südschweden und weiß: „Sie sind sehr gut an der Scheibe, läuferisch sehr stark und sehr strukturiert. Außerdem haben sie mit Jörgen Jönsson einen super erfahrenen Ex-Spieler als Trainer.” In Jönssons Kader stehen mehrere ehemalige NHL-Spieler – darunter der offensivstarke Verteidiger und Kapitän Joel Persson. Die vielleicht größte Stärke der Lakers ist allerdings die Qualität in der Breite.
„Jönsson lässt konsequent mit vier Reihen spielen. Das ist auch deshalb möglich, weil die jungen Spieler top ausgebildet sind”, so Rieder. Hinzu kommen starke Imports wie der finnische Nationaltorhüter Emil Larmi. Diese Mischung macht die Lakers so erfolgreich. Für Rieder sind sie „eines der Topteams in Europa”. Das wollen die Schweden bei ihrer Premiere beim Red Bulls Salute beweisen.
ZSC Lions mit NHL-Power „Made in Switzerland”
Ein Hochkaräter sind auch die ZSC Lions. Der amtierende Schweizer Champion (insgesamt zehn nationale Meisterschaften) reist mit einer Reihe starker Individualisten an. Im Aufgebot des langjährigen NHL-Trainers Marc Crawford stehen zahlreiche Spieler mit Erfahrung in der nordamerikanischen Topliga – darunter die Schweizer Yannick Weber, Denis Malgin, Sven Andrighetto und Dean Kukan.