Onetimer gegen die Eisbären: Ein „typischer“ Eisenschmid
Aktuell liegt der Fokus nämlich voll auf dem Eis, denn die Saison ist in der heißen Phase angekommen. Parallelen zu Eisenschmids Leidenschaft gibt es auch im Club: Die laufende Spielzeit verlief für die Red Bulls bislang wellenförmig. „Wir arbeiten jetzt daran, dass wir Konstanz in unsere Leistungen bekommen. Gegen Bremerhaven haben wir über 60 Minuten sehr gut gespielt“, findet der Rechtsschütze.
Resultat: Ein 4:2-Sieg unserer Jungs und ein weiteres Eisenschmid-Tor. Der Stürmer traf zum neunten Mal in dieser Runde. Allein seit dem 28. Dezember markierte er sechs Treffer. Zufall ist das nicht. „Ich fühle mich derzeit richtig gut, ich habe mein Selbstvertrauen und meine Konstanz gefunden“, verrät er. „Ich mache mir nicht mehr so viele Gedanken. Und ich will alles tun, damit das so bleibt!“
Ob Rebounds, Alleingänge oder Direktabnahmen in Überzahl: Eisenschmid traf aus allen Situationen. Vor allem sein Onetimer-Tor im Powerplay nach einem Querpass in der Partie gegen die Eisbären Berlin am 14. Januar war typisch für ihn. Denn der gebürtige Kaufbeurer verfügt über einen enorm harten und präzisen Schuss - auch das Stellungsspiel war in den vergangenen Jahren bereits ein Steckenpferd des Angreifers. „So habe ich schon viele meiner Tore geschossen“, erinnert er sich.
Lob an die Mitspieler
Doch Eisenschmid ist dazu noch ein Teamplayer, der die starken Leistungen auch seinen Reihenpartnern zuschreibt. Bis zum Spiel gegen Bremerhaven am letzten Sonntag bildete er in den zurückliegenden Monaten eine Sturmformation mit Filip Varejcka und „Klausi“ Heigl. Das Trio harmonierte prächtig, brachte viel Energie aufs Eis und kreierte jede Menge Torchancen.