Vollen Fokus braucht es auch gegen Wolfsburg, damit die aktuelle Erfolgsserie weitergeht. Die Chancen dafür stehen gut, denn mit den Niedersachsen haben unsere Jungs zuletzt gute Erfahrungen gemacht. Beide Mannschaften trafen in der vergangenen Saison zum wiederholten Male in den Playoffs aufeinander, der Sieger hieß mal wieder München. Das Team von Trainer Toni Söderholm zog mit einem glatten 4:0-Sweep ins Halbfinale ein.
Punktuell verstärkte Wolfsburger
Die Grizzlys sammelten bislang sechs Zähler aus vier Partien, alle Punkte wurden zu Hause eingefahren (4:0 gegen Düsseldorf, 4:3 gegen Iserlohn). Bester Scorer ist Stürmer Andy Miele mit fünf Zählern, darunter drei Treffer. Auch Phil Varone erwischte mit zwei Toren und vier Punkten einen starken Start. Der Kanadier, der aus Düsseldorf an die Aller wechselte, findet sich in neuer Umgebung also schon bestens zurecht. Nick Caamano, ein weiterer Offensiv-Neuzugang (Texas Stars, AHL), traf dagegen aber noch nicht.
Zudem durfte sich Trainer Mike Stewart über einen Rückkehrer freuen. Nach zwei Jahren und einem Meistertitel mit den Eisbären Berlin verteidigt Julian Melchiori nun wieder in der Abwehr der Grizzlys. Insgesamt wurde der Kader nicht groß verändert, dafür aber punktuell verstärkt.