Winkler vor Heimauftakt: „Das ist es, was die DEL auszeichnet“
Dienstag, 01. Oktober 2024 | Christian Winklers wichtigste Aussagen aus der Eishockey Show
Winkler vor Heimauftakt: „Das ist es, was die DEL auszeichnet“Die wichtigsten Aussagen aus der Eishockey Show// INTERVIEWChristian Winkler war am Montag zu Gast in der Eishockey Show. Vor dem ersten DEL-Heimspiel im SAP Garden am Mittwoch hat der 53-Jährige unter anderem über unsere neue Heimat, den turbulenten Saisonstart und die Bedeutung von Nachwuchsarbeit gesprochen.
Christian Winkler (Managing Director Sports Red Bull Eishockey) über…
… den torreichen Saisonstart: „Jeder muss zu Beginn der Saison noch nach sich suchen. Darum gibt es in den bisherigen Spielen so viele Ups and Downs. Wenn ich mich beispielsweise an unser erstes Spiel in Iserlohn erinnere: Da bin ich 20 Jahre älter geworden (lacht). Das zeigt zum jetzigen Zeitpunkt bereits, wie eng die Liga ist. Das ist es auch, was sie in den vergangenen Jahren ausgezeichnet hat. Wir können uns jetzt schon auf eine richtig tolle Saison freuen.“
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Zum Nachschauen: Christian Winkler zu Gast bei der Eishockey Show auf Magenta Sport
… den am Freitag gegen die Buffalo Sabres eingeweihten SAP Garden: „Ich glaube, dass kann nicht nur uns als Organisation Power geben. Es muss ein Leuchtturm in Bayern für das bayrische Eishockey sein. Unser Ziel ist es, ein Zugpferd zu sein. Wir haben jetzt ein sehr schönes Gebäude und alle, die Freitag da waren, sind mit einem ‚Wow‘ nach Hause gefahren. Aber wir müssen es auch bedienen. Es gibt keinen Lichtschalter, den man drücken kann, wodurch alles funktioniert. Das ist eine Herausforderung, aber der wollen wir uns stellen.“
… die Balance zwischen nachhaltiger Spieler-Entwicklung und direktem sportlichen Erfolg: „Das ist mit Sicherheit ein Spagat, aber du musst als Club auch eine gewisse Philosophie haben. Wir in München versuchen durchaus, viele deutsche Spieler im Kader zu haben. Das ist für uns aber auch eine Maßgabe, da wir viele deutsche Spieler in der Akademie in Salzburg ausbilden. Es ist unser Bestreben, dass wir sie bestenfalls bis zur Nationalmannschaft bringen.“
So lief das Eröffnungsspiel des SAP Garden
// GRAND OPENING GAME
… junge Spieler: „Die Jungs sind ungeduldiger geworden, was auch völlig in Ordnung ist. Nehmen wir mal JJ Peterka als Beispiel. Die ersten Jahre bei uns hatte er fünf bis sechs Minuten Eiszeit. Wir hatten eine Standleitung zu seinem Agenten. Jetzt ist JJ sogar der Meinung, dass ihn diese Zeit sehr vorangebracht hat, weil er nichts geschenkt bekommen hat. Er musste, trotz seines Talents, für etwas kämpfen.“
… Vertrauen in junge Spieler: „Bei uns kam das Thema auch wieder auf. Wir haben aktuell sieben Import-Spieler und nach der Vorbereitung dachte ich schon, dass wir in akuter Abstiegsgefahr sind. Da wurden die Rufe nach einem neuen Verteidiger schon wieder laut. Das Schöne ist, dass Toni in der Thematik mit mir D’accord ist. Wie sollen wir herausfinden, ob ein Jakob Weber oder ein Sten Fischer auf hohem Niveau spielen können, wenn wir es nicht versucht haben?
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