Michael, so wie sich beide Clubs entwickeln, den SAP Garden inklusive, würde man da gerne noch einmal mit von der Partie sein?
Wolf: „Wenn ich mir die Halle hier so anschaue, dann würde ich da schon noch mal spielen wollen, auf alle Fälle. Schlittschuhe anziehen und noch einmal eine Runde mitspielen. Aber die Zeiten sind vorbei.“
Hamann: „Klar. Wir waren ja mit der aktuellen Mannschaft hier und die waren alle schon Feuer und Flamme. Und mir geht es genauso. Natürlich kribbelt es da und man würde gerne noch mal am Parkett stehen. Denn so etwas wie hier hat man sich in den Anfangsjahren einfach nicht vorstellen können. Aber okay, wir beide haben, glaube ich, genug Zeit gehabt, uns vom Sport zu trennen. Und die Ü40 tun in den Knochen genug weh.“ (lacht)
Welche Rolle haben in euren Karrieren denn Hallen gespielt? Verliebt man sich als Spieler in Plätze?
Hamann: „Das Witzige ist: Ich bin in allen Clubs umgezogen. In Bamberg und Berlin in die heutigen Arenen. Hier in München von der Eissporthalle in die Rudi-Sedlmayr-Halle, den heutigen BMW Park. Den liebe ich ja. Ich mag Plätze, wo sich das Alte mit dem Neuen verbindet. Aber teilweise denkst du auch eher an bestimmte Spiele. So wie das Spiel gegen Würzburg, das wir in der zweiten Liga in der großen Olympiahalle gemacht haben. Vor 12.000 Zuschauern. Ich glaube, Effenberg hat mit dem Cabrio den Ball aufs Spielfeld gebracht. Unvergessen.“