Maksymilian Szuber war eine der positiven Überraschungen in der abgelaufenen Spielzeit. Der 19-Jährige ist ohne große Erwartungen in seine erste komplette Saison mit den Red Bulls gestartet und ist im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Bestandteil im Team von Don Jackson herangereift. Wir haben mit unserem Verteidiger über seine rasante Entwicklung gesprochen.
Unverhofft kommt oft
„Ich wollte keine unerreichbaren Ziele stecken und hatte mir lediglich vorgenommen, viel und vor allem hart zu arbeiten“, erinnert sich Szuber zurück. „Ich war davon überzeugt, dass meine Zeit irgendwann kommen wird, dass es aber so schnell gehen wird – damit habe ich wirklich nicht gerechnet“, so der gebürtige Pole weiter. In der Saison 2021/22 brachte es der in der Red Bull Eishockey Akademie ausgebildete Linksschütze auf 45 Spiele in der PENNY DEL sowie sieben Partien in der Champions League. Besonders erwähnenswert ist dabei sein Plus-Minus-Wert von +13 in der Deutschen Eishockey Liga.
„Ich darf mich auch mal was trauen“
„Mein Ziel war es, so viele Zweikämpfe wie möglich zu gewinnen und das Spiel sicher aus der defensiven Zone heraus aufzubauen“, so Szuber, der stets auf die Unterstützung seiner Defensivkollegen setzen konnte: „Koni Abeltshauser hilft den jungen Spielern immer sehr gerne und auch von Zach Redmonds unglaublicher Erfahrung konnte ich profitieren. Ich habe von ihm gelernt, dass ich mich in der offensiven Zone auch mal etwas trauen darf – zum Beispiel mit einer kurzen Finte die Beine des Gegenspielers öffnen und dann die Scheibe zum Tor bringen.“