Toni Söderholm: „Wir waren heute viel besser als im ersten Spiel. Wir waren emotional und läuferisch präsenter. Wir sind nach dem 0:2-Rückstand zurückgekommen und hatten in der Overtime gute Möglichkeiten, haben dann aber kurz die Ordnung verloren, was zum entscheidenden Tor geführt hat. Aber wenn wir so spielen wie heute, verdienen wir uns Siege – auch in dieser Serie.”
Yasin Ehliz: „Am Ende sind es die Kleinigkeiten – wie immer. Da war Bremerhaven heute besser. Wir müssen von der Strafbank wegbleiben, weil sie ein super Überzahl-Spiel haben. Wir wissen, dass wir letztes Jahr auch 0:2 gegen Bremerhaven zurücklagen. Wir haben aber auf jeden Fall den Charakter und die Qualität in der Mannschaft, dass wir auch diese Serie drehen können.”
Maximilian Kastner: „Bremerhaven ist nach dem Hauptrundensieg mit einer sehr breiten Brust in die Playoffs gegangen. Aber wir haben heute vieles richtig gemacht. Am Ende hat das entscheidende Tor gefehlt. Genug Chancen hatten wir – speziell im Schlussabschnitt und in der Overtime. So müssen wir weiterspielen.”
Markus Eisenschmid: „Wir haben am Ende viel Druck gemacht. Bremerhaven muss vier Spiele gewinnen, und nicht zwei. Wir sind in diesem Match nach einem 0:2 zurückgekommen. Sie sind eine super Mannschaft, aber wir auch. Wir machen jetzt am Freitag in Bremerhaven weiter.“
Thomas Popiesch (Trainer, Pinguins Bremerhaven): „Jede Mannschaft hatte heute im Spiel Momente. Wir haben versucht, kompakt zu stehen, weil wir die Geschwindigkeit und Qualität von München kennen. Das ist uns nicht komplett gelungen. Aber besonders in der Verlängerung, wo wir Druckphasen gegen uns hatten, haben wir eng gestanden und Schüsse geblockt. Eine starke Einzelleistung hat uns dann den Sieg gebracht. Das war heute eine starke Teamleistung. Die Special Teams und der Torhüter waren der ausschlaggebende Punkt.”
Phillip Bruggisser (Verteidiger, Pinguins Bremerhaven): „Ich hatte vorher im Spiel eine Riesenchance, aber nur den Pfosten getroffen. Umso glücklicher bin ich, dass ich das Spiel mit meinem Tor entscheiden konnte. München hatte einige Großchancen, aber Gudlevskis, die Verteidiger und die Stürmer haben sich in alles reingeworfen. Wir sind in den vergangenen Jahren reifer geworden.”