Playoffs DEL: EHC Red Bull München: Stimmen und Stats nach Viertelfinale 4

Montag, 25. März 2024 | Playoffs DEL: EHC Red Bull München: Stimmen und Stats nach Viertelfinale 4

Was im Viertelfinale gegen Wolfsburg schön anzuschauen warStimmen & Stats zur Viertelfinal-Serie// DEL - AKTUELLES Der EHC Red Bull München hat sich im Viertelfinale gegen die Grizzlys Wolfsburg glatt nach vier Spielen durchgesetzt. Der siebte Halbfinal-Einzug unserer DEL-Historie war dennoch ein hartes Stück Arbeit. Die Stimmen & Stats.

Toni Söderholm: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Es war heute sehr hektisch und deshalb kein leichtes Spiel. Wolfsburg hat stark gespielt. Jeder Zweikampf in dieser Serie war hart, aber respektvoll. Das war sehr schön anzuschauen. Die Playoffs sind nichts für Jungs, sondern für Männer. Das hat man heute deutlich gesehen. Wir sind seit dem ersten Spiel fokussiert gewesen. Die Pause tut uns gut, denn mental hat die Serie viel Kraft gekostet. Jetzt erholen wir uns und dann geht es weiter.”

Filip Varejcka: „Die ersten beiden Spiele in dieser Serie waren entscheidend. Da haben wir unglaublich gespielt. Danach war der Kräfteverschleiß spürbar. Wir haben es aber solide gespielt. Im Vergleich zur Hauptrunde haben wir uns um drei Stufen gesteigert. Es stimmt gerade einfach alles. Dieses gute Gefühl nehmen wir mit. Aber jetzt erholen wir uns erst einmal.”

Mike Stewart (Trainer, Grizzlys Wolfsburg): „Gratulation an München. Und Gratulation an Armin Wurm. Er hat 15 Jahre in Wolfsburg gespielt – seine ganze Karriere lang. Heute war seine letzte Partie. Zum Spiel: Es war eine enge Kiste. Wir haben geführt, haben dann aber wieder die Führung aus der Hand gegeben. Das hat sich durch die Serie gezogen – und das war unser Manko. München hat mit sehr viel Druck und hohem Tempo gespielt. Wir hätten mehr Scheibenglück gebraucht. Unser Ziel war, in den Playoffs weit zu kommen. Wir sind deshalb sehr enttäuscht.”

Highlights: EHC Red Bull München vs. Grizzlys Wolfsburg (24.03.2024)

// PLAYOFFS

Statistiken

Vier Spiele gegen Wolfsburg, vier Siege, 19:10 Tore und 142:105 Torschüsse - München setzte sich absolut verdient gegen die Grizzlys durch.

Die Viertelfinal-Serie gegen Wolfsburg ging insgesamt über 240 Minuten. Mehr als die Hälfte davon lagen die Red Bulls in Führung (130:30 Minuten). Nur 33 Minuten mussten unsere Jungs einem Rückstand hinterherlaufen.

Special Teams: Unsere Jungs nutzten vier ihrer 16 Powerplays (Quote: 25,0 Prozent), die Grizzlys nur zwei von 15 Überzahl-Möglichkeiten (13,3 Prozent).

Sechs Münchner haben in der Viertelfinal-Serie durchschnittlich mindestens einen Punkt pro Spiel erzielt. Doch nur Kapitän Patrick Hager war in jeder der vier Partien an mindestens einem Tor beteiligt.

Hager war außerdem mit sechs Torbeteiligungen unser bester Scorer. Seine bislang vier Treffer in den Playoffs sind ebenfalls Bestwert – sogar ligaweit (gemeinsam mit Straubings JC Lipon und Bremerhavens Ross Mauermann).

Die Red Bulls stehen zum siebten Mal seit dem Aufstieg im DEL-Halbfinale. Noch nie haben wir eine Halbfinal-Serie verloren.

Es war der vierte Sweep in der DEL-Historie der Red Bulls, darunter einer im Best-of-Five-Modus. Die perfekte Best-of-Seven-Serie gelang uns zuvor zweimal: 2015/16 gegen Wolfsburg und eine Saison später gegen Bremerhaven.

So lief das Viertelfinale gegen Wolfsburg

// DEL - HIGHLIGHTS

Akkus aufladen, dann Vorbereitung aufs Halbfinale

Die Red Bulls haben sich nach den intensiven Partien eine kleine Pause verdient, ehe die Vorbereitung auf die Halbfinal-Serie startet. Währenddessen wartet unsere Mannschaft auf ihren Gegner, der frühestens am Donnerstagabend und spätestens am Samstagabend feststehen wird. Sicher ist: Das erste Spiel der Best-of-Seven-Serie wird am 1. April ausgetragen. Alle Infos zum Ticket-Vorverkauf bekommt ihr hier.