Freitag, 26. Juli 2024 | EHC Red Bull München Spieler zum Medizincheck zurück
Es geht wieder los! Niederberger gewährt Einblicke in den Medizincheck Red Bulls werden unter die Lupe genommen// AKTUELLESAm Freitag startete für die Profis des EHC Red Bull München der alljährliche Medizincheck – und damit auch die Saison für die Spieler. Unsere werden auf „Herz und Nieren”, aber auch ihre Leistungsfähigkeit getestet. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr ab sofort wieder mehr Autos der Red Bulls auf den Straßen Münchens sehen werdet, ist in dieser Woche deutlich gestiegen. Alle Spieler des viermaligen deutschen Meisters sind wieder in der Stadt. Denn mit dem Medizincheck steht einer der ersten Pflichttermine auf der Agenda. Nur wer fit ist, kann Topleistungen bringen.
Für unseren Goalie Mathias Niederberger sind die Tests längst Routine. Der deutsche Nationaltorhüter erklärt, was bei den internistischen und orthopädischen Untersuchungen unter die Lupe genommen wird: „Unser Blut und unsere Organe – wie zum Beispiel das Herz und die Lunge – werden gecheckt. Außerdem wird überprüft, ob sich unsere Gelenke so bewegen, wie sie sollen.”
Niederbergers Erfolgsrezept: „Mix aus Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer”
Auch die Ausdauer und Kraft werden getestet. Das kann mitunter schmerzhafter werden, als der Einstich der Nadel bei der Blutabnahme. „Der Fahrradtest ist sehr anstrengend und tut richtig weh”, sagt Niederberger – und dies, obwohl der 31 Jahre alte Schlussmann topfit ist. Das beweist unsere Nummer 35 seit Jahren auf dem Eis.
Die Entstehung des SAP Gardens im Schnelldurchlauf
Niederberger achtet in seiner Vorbereitung auf ein ausgewogenes Training. „Ich setze auf einen Mix aus Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer”, erzählt der zweimalige DEL-Torhüter des Jahres. Damit deckt er einen großen Teil, der im Medizincheck gefragt ist, bereits ab: „Ich hatte noch nie Probleme bei den Untersuchungen.”
Niederberger und Kollegen mit „großem Hunger auf Erfolg”
Ehe Niederberger im Juli sein persönliches Sommertraining startete, setzte er allerdings erst einmal auf Ruhe und Regeneration. „Ich war bis Ende Mai mit der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft. Im Juni habe ich es locker angehen lassen”, so der Schlussmann. Sein Programm: „Ich war bei der Hochzeit meines Bruders auf Sardinien, in den USA und bei der Familie in Düsseldorf.”
Nun freut sich Niederberger aber wieder auf die neue Saison und das höhere Pensum. „Ich war bereits mit einer Trainingsgruppe in Bad Tölz auf dem Eis”, so Niederberger. Denn er hat hohe Ziele: „Der Hunger auf Erfolg ist bei allen groß. Und das stimmt mich sehr zuversichtlich.” Beste Voraussetzungen für die erste Saison im SAP Garden.
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