Spielverlauf
Die Red Bulls mit schnellem, kreativem Eishockey und viel Druck auf das Tor von Cody Brenner. Der Steelers-Schlussmann hatte Glück beim Pfostenschuss von Maximilian Daubner (4.), im ersten Münchner Powerplay rettete er dann stark gegen Chris DeSousa (6.). Das Team von Don Jackson dominant, aber einmal unaufmerksam. Robert Kneisler ließ die Riesenchance auf den ersten Treffer des Abends liegen (13.). Auf der anderen Seite machte es Smith besser – die hochverdiente Führung für den Spitzenreiter (13.). Kurz vor der ersten Pause legte Tiffels aus spitzem Winkel das 2:0 nach (19.).
Auch im Mittelabschnitt ein Spiel in eine Richtung. Die Red Bulls setzten sich immer wieder in der Zone der Steelers fest und legten sich ihren Gegner zurecht. Brenner im Dauereinsatz und mit starken Paraden, München trotz großer Überlegenheit ohne Torerfolg im zweiten Drittel.
In der 44. Minute jubelten plötzlich die Steelers nach dem Anschlusstreffer von Chase Berger. Bietigheim hoffte, doch Smith wurde zum Spielverderber. Der Assistenz-Kapitän der Red Bulls stellte auf 3:1 (48.) und nahm dem Tabellenletzten den Wind aus den Segeln. München ließ nichts mehr anbrennen und machte es in der 59. Minute deutlich: Ortega erzielte per Empty-Net-Treffer das 4:1, ehe Smith mit seinem dritten Treffer – Brenner war zurück im Kasten – den 5:1-Endstand markierte.