Sollten die Münchner die nächsten beiden Spiele nach regulärer Spielzeit gewinnen, wäre der Einzug in die Playoffs bereits sicher unter Dach und Fach. Es wäre die elfte Teilnahme seit dem Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse 2010. Bislang bestritt das Team von Trainer Toni Söderholm 103 Playoff-Begegnungen, von denen die Red Bulls satte 65 für sich entscheiden (63 Prozent) konnten. Dabei trafen die Landeshauptstädter insgesamt 321-mal in Schwarze.
Best-of-Seven-Modus ab Viertelfinale
Am 8. März endet die DEL-Hauptrunde mit dem 52. Spieltag. Spätestens dann wird feststehen, wer die Playoffs erreicht und welche Teams sich in die Sommerpause verabschieden müssen. Für den EHC Red Bull München steht zum Abschluss das letzte Hauptrunden-Heimspiel in der Geschichte des altehrwürdigen Olympia-Eisstadions gegen die Augsburger Panther auf dem Programm (8. März | 19:30 Uhr). Das Derby ist bereits ausverkauft.
Am 10. März beginnt mit der ersten Playoff-Runde die heißeste Phase der Saison. Die Teams auf Position 7 bis 10 kämpfen im Best-of-Three-Format um die letzten beiden Plätze für das Viertelfinale. Jene Mannschaften auf den Rängen 1 bis 6 qualifizieren sich direkt für die Runde der letzten Acht. Ab dann werden alle weiteren Runden im Modus „Best-of-Seven“ ausgetragen. Demnach sind in jeder Serie vier Siege zum Erreichen der nächsten Runde beziehungsweise dem Gewinn der Meisterschaft nötig.
MagentaSport zeigt alle Partien der Playoffs live, DF1 überträgt ausgewählte Spiele im Free-TV.