Spielverlauf
Beide Teams spielten mit Tempo und viel Körpereinsatz, Torchancen waren zunächst Mangelware. Das änderte sich mit dem ersten Powerplay der Partie für Zug: Brian O’Neill kam frei zum Abschluss und stellte auf 0:1 (7.). Wenige Sekunden später machte Dario Simion den Doppelschlag der Gäste perfekt (8.). Die Red Bulls auf der Suche nach der schnellen Antwort und mit einer Großchance, doch Ben Street brachte den Puck nicht im Tor von Leonardo Genoni unter. Effizienter war der EVZ: Peter Cehlarik erzielte noch vor der ersten Drittelpause das 0:3 (14.).
Auch der zweite Abschnitt gehörte den Gästen. So legte Sven Senteler in der 23. Minute den vierten Treffer nach. Zug mit der deutlich besseren Chancenverwertung: Nachdem München in Überzahl mehrere Möglichkeiten nicht nutzen konnte, erhöhte Cehlarik auf 0:5 (28.). Danny aus den Birken machte daraufhin seinen Platz im Münchner Kasten für Daniel Allavena frei. Der Youngster war sofort auf Temperatur und verhinderte einen höheren Rückstand nach 40 Minuten.
Die Red Bulls versuchten im Schlussabschnitt noch einmal alles und belohnten sich mit dem 1:5 von Varejcka (45.). Das war gleichzeitig der Startschuss für eine lange Schlussoffensive. Genoni rückte immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. Das Resultat waren Topchancen, doch Yasin Ehliz (55.) und seine Mitspieler konnten den Schlussmann der Schweizer kein weiteres Mal bezwingen. Es blieb beim 1:5.