Mentor mit fundierten Ratschlägen
Im Olympia-Eisstadion hat Foster, im Trainingsanzug der Coyotes, mit Maksy eine Woche in Sondertrainings gearbeitet. „Es waren gut ausgewogene Einheiten und sie haben viel Spaß gemacht“, sagt Szuber. Der Umgangston auf dem Münchner Eis war locker, aber richtungsweisend. Szuber nimmt den Ex-Star als Mentor wahr. Ein Mentor mit NHL- und DEL-Tipps aus erster Hand. Szuber will jetzt dranbleiben, Fosters Ratschläge beherzigen und für die Red Bulls weiter sein Bestes geben. Das öffnet ihm automatisch Türen: „Die Coyotes wollen, dass Julian und ich es in die NHL schaffen. Und wir wollen das ebenfalls.“
Foster und Ehliz – Spieler mit gemeinsamer Vergangenheit
Dort, wo unsere beiden Youngsters hinmöchten, ist Foster über 400-mal für Teams wie Minnesota Wild oder Edmonton Oilers aufgelaufen. Das Ende seiner Spielerkarriere führte ihn nach Deutschland, wo er 2015 mit Mannheim die Meisterschaft gewann. Sein letztes Profijahr absolvierte er dann in Nürnberg, wo Foster mit unserem heutigen Stürmer Yasin Ehliz gemeinsam auf dem Eis stand.
„Ich erinnere mich, mit wie viel Energie Yasin immer in die Spiele gegangen ist und die ganze harte Arbeit verrichtet hat. Als ich ihn jetzt wieder live gesehen habe, konnte ich feststellen: Er hat sich nicht verändert, er ist immer noch einer der härtesten Arbeiter auf dem Eis“, berichtet Foster über seinen ehemaligen Teamkameraden.
Inzwischen ist Foster mit vielen positiven Eindrücken wieder nach Nordamerika zurückgekehrt. Und steht dort natürlich auch weiterhin in Kontakt mit Szuber und Lutz.