Toni Söderholm: „Das war ein stabiler Auftritt von uns. Wir hatten nur zu Beginn ein paar Wechsel, bei denen wir etwas zu langsam im Kopf waren. Nach fünf Minuten sind wir gut reingekommen. Wir haben die Situationen besser gelesen und erkannt als in den ersten beiden Spielen. Heute waren wir die bessere Mannschaft. Wir feiern jetzt zehn Minuten und dann haken wir das Spiel ab. Am Sonntag geht es darum, wieder so gut zu verteidigen wie heute.”
Maximilian Kastner: „Wir wollten an das letzte Spiel anknüpfen und das ist uns gelungen. Wir sind als verdienter Sieger rausgegangen. Der 0:2-Rückstand gegen Bremerhaven war ein kleines Déjà-vu, aber wir wissen natürlich aus dem letzten Jahr, dass wir die Serie drehen können. Dennoch ist es eine neue Serie und wir schauen von Spiel zu Spiel. Am Sonntag wollen wir genauso spielen wie heute. Wir brauchen wieder viel Tempo, um ihre Verteidiger müde zu machen. Dann müssen wir Profit daraus schlagen.“
Mathias Niederberger: „Wir waren gut in den Special Teams und sehr diszipliniert. Am Ende haben wir sogar zu Null gespielt. Wir haben es mit einem guten Gegner zu tun. Deshalb haben wir uns vorgenommen, 60 Minuten diszipliniert unser Spiel zu spielen und nicht zu sehr auf Bremerhaven zu schauen. Das scheint im Augenblick gut zu funktionieren.“
Thomas Popiesch (Trainer, Pinguins Bremerhaven): „Für die Niederlage gab es mehrere Gründe. Der entscheidende war, dass wir zu viele Zweikämpfe verloren haben. Wir haben in den ersten 30 Minuten viele schlechte Entscheidungen getroffen und es München zu einfach gemacht, Chancen zu kreieren. Ich denke aber, dass wir ab der 30. Minute besser im Spiel waren. Allerdings hat uns der Lucky Punch gefehlt. Wir wissen aber auch, dass wir in den letzten Wochen viel richtig gemacht haben. Darauf müssen wir uns besinnen und dann werden wir wieder angreifen.”