Mathias Niederberger (Torhüter Red Bull München): „Es war die ganze Zeit sehr eng. Wenn die Wolfsburger nach vorne spielen, sind sie immer gefährlich. Es war wichtig, dass wir geduldig bleiben. Und das haben wir getan.“
Konrad Abeltshauser (Verteidiger Red Bull München): „Zwischen einem 1:3 und einem 2:2 in der Serie gibt es einen riesigen Unterschied. Das war ein extrem wichtiger Sieg für uns. Wir haben unser Spiel konsequent durchgezogen, bis dann die Scheibe endlich ins Tor gegangen ist. Jetzt haben wir in einem richtungsweisenden Spiel 5 unsere eigenen Fans im Rücken. Wir müssen die Scheiben weiter konsequent nach vorne spielen, tief kriegen und hart arbeiten.“
Justin Schütz (Stürmer Red Bull München): „Wir haben wieder ganz gut gespielt, unsere Chancen aber nicht reingemacht. Nach dem 1:1 hatten wir das Gefühl, dass der Knoten geplatzt ist und wir das Spiel gewinnen. Und das ist auch passiert. Natürlich ist da eine kleine Last abgefallen. Wir sind sehr zufrieden und wollen am Samstag gleich wieder gewinnen.“
Luis Schinko (Stürmer Grizzlys Wolfsburg): „Wir wussten, dass München im letzten Drittel kommt, weil sie mit 0:1 in Rückstand waren. Wir hätten besser vorbereitet sein müssen. Vielleicht haben heute die Special Teams den Unterschied gemacht. Wir hatten viele Powerplays, die hätten wir nutzen müssen. Wir wussten von Anfang an, dass es eine enge Serie wird. Jetzt schauen wir, dass wir - wie letztes Mal - ein perfektes Auswärtsspiel bestreiten und uns wieder den Heimvorteil holen.“