Spielverlauf
Die Red Bulls starteten mit geradlinigem Tempo-Eishockey, Bremerhaven verteidigte das eigene Tor kompakt. In der 13. Minute fand Street eine Lücke in der Defensive der Gäste, bei Maximilian Franzreb war allerdings Endstation (13.). Der Pinguins-Schlussmann auch danach im Fokus und in der 18. Minute chancenlos, weil Chris DeSousa in Überzahl die Übersicht behielt. Ehliz nutzte das starke Zuspiel zum 1:0.
München im Mittelabschnitt konsequent in der Defensive und mit sehenswerten Offensivaktionen. Die Pinguins blieben ohne nennenswerte Chance und wurden in der 29. Minute von Maximilian Daubner ausgehebelt. Hager veredelte den langen Pass des Verteidigers mit dem 2:0. In der Schlussphase des Drittels die Red Bulls mit Hochkarätern im Minutentakt – und zwei weiteren Treffern: Street (39.) und Smith (40.) sorgten für eine 4:0-Führung nach 40 Minuten.
Bremerhaven fand auch im Schlussabschnitt keine Lösungen gegen die Münchner Defensive. Die Red Bulls verteidigten ihren Vorsprung geschickt und blieben gefährlich, doch der Pfosten verhinderte den fünften Treffer durch Andreas Eder (56.). In der 59. Minute konnte sich Mathias Niederberger auszeichnen: Der Nationaltorhüter entschärfte den Alleingang von Nino Kinder und holte sich damit seinen ersten Shutout in den laufenden Playoffs.