Gemeinsamkeiten und Unterschiede: Das ist Pekka Kangasalusta
Freitag, 07. Juli 2023 | EHC Red Bull Münchens Co-Trainer Pekka Kangasalusta im Porträt
Gemeinsamkeiten und Unterschiede: Das ist Pekka KangasalustaErfolgs-Trainergespann Söderholm/Kangasalusta wieder vereint// PORTRÄTAn der Seite unseres neuen Coaches Toni Söderholm wird in Zukunft Pekka Kangasalusta als Co-Trainer hinter der Bande stehen. Nicht zum ersten Mal. Die Wege des finnischen Duos kreuzten sich schon mehrmals, wie der 45-Jährige erzählt.
Die beiden Geburtsorte von Söderholm und Kangasalusta liegen Luftlinie etwas mehr als 300 Kilometer voneinander entfernt. Während unser Trainer in Kauniainen tief im Süden Finnlands geboren wurde, stammt Kangasalusta aus Jurva im Westen des Landes. Dennoch gab es bereits etliche Berührungspunkte. Wie Söderholm spielte unser neuer Assistenztrainer früher selbst als Verteidiger in der höchsten Spielklasse Finnlands. Unter anderem ging Kangasalusta für Ilves Tampere, TPS Turku und Porin Ässät aufs Eis.
Zahlreiche Verletzungen und Operationen sorgten allerdings für ein frühes Ende seiner Spielerkarriere. Bereits mit 28 Jahren endete seine aktive Laufbahn. Söderholm hingegen blieb von größeren Blessuren weitestgehend verschont und hing seine Schlittschuhe erst 2016 im Alter von 38 Jahren an den Nagel, nachdem er mit den Red Bulls erstmals deutscher Meister wurde.
Unser Co-Trainer Pekka Kangasalusta im Interview
// INTERVIEW
Der Beginn einer gemeinsamen Reise
Kangasalusta blieb nach seinem Karriereaus dem Eishockeysport treu und wechselte schon in jungen Jahren auf die Trainerseite. In der Saison 2014/15 arbeitete der dreifache Familienvater als Co-Trainer bei Helsinki IFK. Sein damaliger Kapitän? Toni Söderholm. „Ich kenne ihn schon seit vielen Jahren. Ich war schon als Scout beschäftigt, als Toni noch gespielt hat“, verrät er.
Über Mikkelin Jukurit, (Liiga), Jokerit Helsinki (KHL) und den HC Slovan Bratislava (Tipos extraliga) fand der Übungsleiter im Dezember 2022 den Weg nach Deutschland in die PENNY DEL. Bei den Bietigheim Steelers arbeitete Kangasalusta erstmals als Cheftrainer außerhalb seines Heimatlandes. Zudem erreichte ihn eine spannende Anfrage des damaligen Bundestrainers Söderholm. „Toni hatte mich eingeladen, Teil des Trainerteams beim Deutschland Cup zu sein.“ Kangasalusta sagte zu. Mit Erfolg: Das DEB-Team gewann im November 2022 alle drei Partien und damit auch das Turnier.
„Danach ging Toni nach Bern und ich nach Bietigheim. Aber wir waren die ganze Zeit über auch weiterhin in Kontakt“, berichtet der Eishockeylehrer. „Irgendwann fragte er mich, ob ich Interesse hätte, sein Assistenztrainer bei Red Bull München zu werden.“ Die Entscheidung ließ nicht lange auf sich warten. „Ich war sofort bereit dazu.“
Europäische Trainer-Stationen auf höchstem Level
Neben jahrelangen Erfahrungen in europäischen Top-Ligen sowie seiner Tätigkeit beim DEB bringt der Finne außerdem noch weiteres Know-how auf Verbandsebene mit. 2018 assistierte er der finnischen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang und bei der Weltmeisterschaft in Dänemark.
„Ich will mein gesamtes Wissen in unser Team einbringen. Die Red Bulls sind eine Top-Organisation in Europa und die Erwartungen an Trainer und Spieler sind hoch“, weiß Kangasalusta. Die Vorgaben sind also klar. „Natürlich wollen wir so viele Partien wie möglich gewinnen. Das ist unser Ziel. Dabei will ich auf jede erdenkliche Art und Weise mithelfen“, erklärt er.
Unsere Jungs sind im Skate Camp zurück aufs Eis gegangen
// AKTUELLES
„Die Red Bull Akademie ist unglaublich“
Einen ersten Eindruck vom neuen Tätigkeitsfeld konnte er sich bereits im Juni beim Skate-Camp in der Red Bull Eishockey Akademie an der bayerisch-österreichischen Grenze in Liefering verschaffen. Kangasalusta war von den Bedingungen begeistert. „Die Red Bull Akademie ist unglaublich. Ich habe schon Bilder gesehen und Geschichten gehört. Und ich habe finnische Freunde, die hier coachen. Aber all das auch zu sehen, ist beeindruckend“, schwärmt er.
Auf die Zeit in der bayerischen Landeshauptstadt freut er sich bereits riesig. Auch wenn die Millionen-Metropole nicht viel mit seiner Heimat gemeinsam hat. „Mein Heimatort in Finnland und München sind natürlich sehr unterschiedlich. Für mich und meine Frau ist es eine tolle Gelegenheit, viel neues zu entdecken. Es gibt so viele wunderschöne Plätze, die ich gerne anschauen möchte. Darauf freue ich mich“. Zunächst wird der Neuzugang allerdings eine Menge Zeit hinter der Bande im Olympia-Eisstadion verbringen.
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