Die Nordkurve füllte sich schnell. Um 15:22 Uhr stieg der Lärmpegel rasant an, als die Mannschaft zu den Klängen des ACDC-Klassikers „Hells Bells” die Bühne betrat. Eine tolle Stimmung, vergleichbar zu unseren Heimspielen. Winkler blickte auf „eine unglaubliche Zeit in einem unglaublich emotionsreichen Stadion“ zurück.
Auch Kapitän Patrick Hager sprach von einer „besonderen Halle“ und einem „Eishockey-Flair“, was in der DEL nicht mehr so häufig anzufinden ist. Hager richtete den Blick aber auch schon nach vorne: „Mit eurer Unterstützung und der Spielweise, die wir im SAP Garden an den Tag legen wollen, können wir uns das hoffentlich erhalten.”
Söderholm: „Bin in einer besonderen Stadt gelandet“
Unser Trainer Toni Söderholm zeigte sich ebenfalls dankbar, ein Teil dieser Geschichte sein zu dürfen. „Ich habe hier meine aktive Karriere beendet. Und ich muss sagen: Ich bin in einer besonderen Stadt, in einem besonderen Eisstadion und bei ganz besonderen Fans gelandet”, betonte Söderholm.
Einblicke von Bittner: „Verlierst ein Stück weit deine Identität“
Einer der Publikumslieblinge ist Dominik Bittner – und dies, obwohl er die Hälfte seiner ersten Saison verpasst hat. „Du bist als Profi einen gewissen Tagesablauf gewohnt. Und der wird dir von heute auf morgen genommen“, erklärte unser Verteidiger auf der Bühne und ergänzte: „Du bist nicht mehr in der Kabine, nimmst die Auswärtsfahrten nicht mit und verlierst ein Stück weit deine Identität.“