25 Fakten zum 25. Geburtstag unseres Clubs
Donnerstag, 19. Januar 2023 | EHC Red Bull München: 25 Fakten zum 25. Geburtstag unseres Clubs
25 Fakten zum 25. Geburtstag unseres Clubs// AKTUELLESAm 19. Januar 2023 feiert unser Club seinen 25. Geburtstag. Wir liefern euch 25 interessante Fakten rund um dieses Jubiläum.
Noch mehr Geschichten über unsere Organisation findet ihr übrigens in dem lesenswerten Buch „111 Gründe, den EHC Red Bull München zu lieben“ von Florian Weiß. Jetzt blicken wir mit euch zurück auf die Anfänge und führen euch mit unseren 25 Fakten bis in die Gegenwart. Also, lasst uns durchstarten:
Posieren vor dem Siegestor: Die Meistermannschaft von 2018.
1/10
Die Stimme vom Oberwiesenfeld: Stefan Schneider.
2/10
Urgestein des Münchner Eishockeys: Christian Winkler (Managing Director Sports Red Bull Eishockey).
3/10
Dem Lockout sei Dank: NHL-Star Blake Wheeler (li.) stürmte für die Red Bulls.
4/10
Wenn unsere Profis zu Fans werden: Besuch von Weltstar Justin Bieber.
5/10
Von München bis nach Buffalo: JJ Peterka hat den Sprung in die NHL gemeistert.
6/10
"El Capitano": Michael Wolf hat den EHC Red Bull München zu allen drei deutschen Meisterschaften geführt.
7/10
Die Auftritte von Bryan Adams vermuteten viele eher in der benachbarten Olympiahalle. Zwischen 2010 und 2013 lief der Stürmer aber für den EHC Red Bull München im Olympia-Eisstadion auf.
8/10
In luftiger Höhe: Die Red Bulls spielten auf knapp 3.000 Metern das wohl höchste Eishockeymatch aller Zeiten.
9/10
Die Zukunft naht: Der SAP Garden wächst und wächst.
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Posieren vor dem Siegestor: Die Meistermannschaft von 2018.
1. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne: Am 19. Januar, es war ein eiskalter Montag, trafen sich in der Küche eines Anwesens im Stadtteil Lerchenau sieben eishockeybegeisterte Münchner und gründeten einen neuen Eishockey-Club. Mit dabei waren Franz Jüttner (†2013), Bastian Schwele, Patrick Lange, Moritz Geiselbrechtinger, Leos Andrysek, Maximilian Schindler und Angela Pertschy. Es war die Geburtsstunde des damaligen HC München 98.
2. Die Premiere: Für das erste Pflichtspieltor des neuen Vereins benötigte der heutige Moderator Bastian Schwele lediglich sechs Sekunden. Am Ende hieß es am 25. Oktober 1998 16:0 gegen den ESC Dorfen.
3. Open Air: In den ersten beiden Jahren bestritt der Cub seine Heimspiele unter freiem Himmel im Prinzregentenstadion im Münchner Stadtteil Bogenhausen. Nach zwei Jahren Exil im 45 Kilometer entfernten Grafing ist seit 2002 das Olympia-Eisstadion unsere Heimat.
4. Alt wird (bald) neu: Das Olympia-Eisstadion ist aktuell die zweitälteste Spielstätte in der PENNY DEL (Eröffnung 1967). Nur das Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg gibt es noch länger (1938). Ab dem Frühjahr 2024 ziehen die Red Bulls dann in die neueste Halle der Liga, dem gerade im Bau befindlichen SAP Garden.
5. Unikum und Kult-Moderator: Seit 1990 ist Stadionsprecher Stefan Schneider die Stimme des Münchner Eishockeys. Im Dezember vergangenen Jahres bestritt er sein 1000. Spiel am Stadion-Mikrofon.
6. Der Durchmarsch: Den Burschen vom Oberwiesenfeld gelang es innerhalb von nur zwölf Jahren von der sechstklassigen Bezirksliga in die höchste deutsche Spielklasse aufzusteigen. Ein immer noch einzigartiger Erfolg.
7. Die Veteranen: Christian Winkler und Heinz Preiss sind wahre Urgesteine im Münchner Eishockey-Kosmos. Während Winkler im Sommer 2004 beim Club anheuerte und heute erfolgreicher Managing Director Sports bei Red Bull Eishockey ist, sorgt Preiss bereits seit 2002 als Betreuer dafür, dass beim Equipment der Eishackler alles passt.
8. Ideen brauchen die Chance, erfolgreich zu werden: Ein Fan des Clubs „erfand“ 2005 das Wiesn-Trikot, ein Jersey in Trachtenoptik. Zur Oktoberfest-Zeit spielt das Team seither in diesen Spezial-Trikots. Mittlerweile kopieren Vereine sportartenübergreifend diese Idee regelmäßig.
9. Vom Schläger zum Mikro: Unsere beiden ehemaligen Spieler Bastian Schwele und Rick Goldmann haben ihre Schlittschuhe inzwischen schon lange an den Nagel gehängt. Was sie nach wie vor verbindet: Beide arbeiten inzwischen unter anderem fürs Fernsehen und zählen zu den beliebtesten und kompetentesten Eishockey-Journalisten Deutschlands.
10. Vom Schläger zum Skalpell: Unser Ex-Stürmer Dr. med. Felix Schneider hat als Profi zwischen den Spielen ein Medizinstudium durchgezogen. Seine Mühen haben sich gelohnt. Inzwischen führt der Facharzt für Orthopädie & Unfallchirurgie eine eigene Praxis in München und ist einer der beiden Teamärzte der Red Bulls.
11. Die Eishockeywelt blickte nach München: Am 21. November 2010 stellte der Eishockeyclub einen Weltrekord auf. Im Spiel gegen die Straubing Tigers (4:5) waren 42 Penaltys notwendig, um einen Sieger zu finden.
12. „Summer of 69“ in der Kabine: Bryan Adams spielte im EHC-Trikot: Von 2010 bis 2013 sorgte Bryan Adams für Musik im Münchner Spiel – kein Scherz! Zugegeben, es war nicht der Sänger, sondern der gleichnamige kanadische Stürmer.
13. Mehr als nur ein Hauch von NHL: Während des NHL-Lockouts 2012/13 spielten zwei Topstars aus Nordamerika für die Red Bulls. Insgesamt 68 Tage lang gingen Blake Wheeler und Paul Stastny für München auf Torejagd.
14. Hoch hinaus: Der EHC Red Bull München bestritt am 13. Dezember 2016 auf der Zugspitze auf 2.962 Metern Höhe das wohl höchste Eishockeymatch aller Zeiten. Anlass war der Dreh eines Werbefilms.
15. Ein Weltstar auf dem Eis: Am 17. September 2017 dürften Abermillionen von Fans weltweit vier Spieler der Red Bulls beneidet haben. Denn damals trainierte Superstar Justin Bieber, der am Abend zuvor ein Konzert in der ausverkauften Olympiahalle gegeben hatte, mit Andreas Eder, Jason Jaffray, Steve Pinizzotto und Ilya Sharipov im Olympia-Eisstadion.
16. Sturms Werk und Münchens Beitrag: Beim sensationellen Gewinn der Silbermedaille bei Olympia 2018 standen dem damaligen Nationaltrainer Marco Sturm mit Danny aus den Birken, Daryl Boyle, Yannic Seidenberg, Patrick Hager, Dominik Kahun, Brooks Macek und Frank Mauer gleich acht Red Bulls zur Verfügung.
17. Die Begehrten: Mit Pat Cortina, Toni Söderholm (beide Bundestrainer), Matt McIlvane und Patrick Dallaire (Co-Trainer) schafften bereits vier Coaches aus dem Trainerstab der Red Bulls den Sprung ins Coaching Team des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB).
18. Die jungen Wilden: Mit Justin Schütz (Florida, 2018), John Peterka (Buffalo, 2020), Julian Lutz und Maksymilian Szuber (beide Arizona, 2022) wurden bereits vier Münchner Youngster von NHL-Organisationen gedraftet.
19. Bekannt auch in Europa: In der Champions League ist Red Bull München das beste nicht-skandinavische Team. In der ewigen CHL-Tabelle belegt der Final-Teilnehmer von 2019 hinter Frölunda Göteborg, Tappara Tampere und Skelleftea AIK den ausgezeichneten vierten Rang.
20. Lang, länger, am längsten: Im April 2019 lieferten sich München und Augsburg die längste Playoff-Serie der DEL-Geschichte. Die sieben Duelle im Halbfinale dauerten insgesamt 504 Minuten und 46 Sekunden. Am Ende zogen die Red Bulls mit 4:3 in der Best-of-Seven-Serie ins Finale ein.
21. Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen: Der EHC Red Bull München hält den Startrekord in der DEL. Zu Beginn der Saison 2019/20 siegte die Jackson-Truppe satte elf Mal in Folge (44:19 Tore).
22. Noch mehr ging (bislang) nicht: Besagte elf Siege in Folge sind auch gleichzeitig Klub-Rekord. Diese Bestmarke konnten die Red Bulls erst vor kurzem im Dezember 2022 einstellen.
23. Unser Erfolgreichster: DEL-Rekordtorschütze der Red Bulls ist Michael Wolf mit 104 Toren. Dessen Rekord wackelt aber, denn Trevor Parkes erzielte erst vor Kurzem seinen 100. Treffer im Münchner Trikot.
24. Unser Dauerbrenner: Rekordspieler der Red Bulls ist Daryl Boyle, der am 28. Dezember vergangenen Jahres gegen die Düsseldorfer EG sein 478. DEL-Spiel im Münchner Trikot absolvierte. Boyles Zeit am Oberwiesenfeld begann wie die von Coach Don Jackson im Sommer 2014.
25. Hier sprechen die, die immer hier sprechen: Seit Juni 2020 begleitet der Podcast „Puck ma’s“ von Journalist Florian Weiß und dem Team von Radio Oberwiesenfeld den Eishockeyclub und liefert wöchentlich Münchens akustischen Eishockey-Stammtisch.
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