DEL-Aufwärtstrend: Red Bulls zur Halbzeit unter den Top-Vier
Montag, 11. Dezember 2023 | DEL-Zwischenfazit: EHC Red Bull München in Top-Vier
DEL-Aufwärtstrend: Red Bulls zur Halbzeit unter den Top-VierZwischenfazit nach 26 von 52 Spielen// AKTUELLESDie Hälfte der Hauptrunde in der PENNY DEL ist vorbei, Zeit für ein erstes Zwischenfazit. Der EHC Red Bull München ist aktuell eines der heißesten Team der Liga!
Die Red Bulls haben in den vergangenen fünf Partien immer gepunktet. Darunter fallen vier Siege in Serie und ein Zähler, den unsere Mannschaft am Sonntag in einem hochklassigen Topspiel bei den Eisbären Berlin (1:2 n. P.) eingefahren hat.
Seit dem 26. November (5:1-Sieg gegen Mannheim) kommt kein anderes Team auf eine derartige Erfolgsbilanz. Grundbaustein für die 13 Punkte in diesem Zeitraum war vor allem die Defensive mit lediglich sechs Gegentoren.
So lief die erste Hälfte unserer DEL-Saison 2023/24
// DEL - HIGHLIGHTS
Aufwärtstrend
Mit nun 45 Punkten steht die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm zur Halbzeit auf Platz vier. Die ersten drei Teams aus Berlin, Straubing und Bremerhaven sind allesamt in Reichweite. Von den ersten 26 Partien konnten wir 14 nach regulärer Spielzeit gewinnen, das schafften sonst nur die Eisbären.
Wie bereits in der vergangenen Saison sind die Red Bulls am Oberwiesenfeld eine echte Macht. Zu Hause holten wir 30 Punkte aus 13 Spielen, nur Schwenningen war noch erfolgreicher (32 Zähler). Zehn Münchner Siege vor heimischer Kulisse sind dafür der ligaweite Top-Wert.
Highlights: Red Bull München vs. Adler Mannheim (26.11.2023)
// DEL - HIGHLIGHTS
Stabilität in der Abwehr
Und auch defensiv sind wir vorne mit dabei, 66 Gegentore sind eine gute Bilanz. Großen Anteil daran haben unsere Goalies Mathias Niederberger und Daniel Allavena. Sechsmal hütete Allavena von Beginn an den Münchner Kasten (3 Siege), 20-mal stand Niederberger zum Start zwischen den Pfosten (11 Siege). Mit einem Gegentorschnitt von 2,09 und einer Fangquote von 92,11 Prozent gehört Niederberger erneut zu den Top-Torhütern der Liga.
Verbesserungspotential für die zweite Saisonhälfte liegt eher in der Chancenauswertung. Unsere Jungs benötigen oft noch zu viele Schüsse für ein Tor. Mit 77 erzielten Treffern liegen wir im Tabellenmittelfeld.
Funktionierende Special-Teams
Das Powerplay funktioniert bislang zuverlässig. Bei 88 Gelegenheiten mit mindestens einem Spieler mehr auf dem Eis klingelte es 19-mal im gegnerischen Kasten. Das ergibt einen Wert von 21,6 Prozent. Nur Köln (24 Prozent) und Frankfurt (22,4 Prozent) liegen hier vor uns. Beide Teams durften allerdings auch wesentlich häufiger in Überzahl ran.
Sogar minimal besser gegenüber dem gleichen Zeitpunkt der Vorsaison ist unser Unterzahlspiel. 85,3 Prozent aus der Spielzeit 2022/23 steht eine Erfolgsquote von 85,7 Prozent nach den ersten 26 Spielen der laufenden Runde gegenüber. Von bisher 84 Unterzahlsituationen haben wir 72 schadlos überstanden (zwölf Gegentore).
Highlights: Red Bull München vs. Grizzlys Wolfsburg (08.12.2023)
// DEL - HIGHLIGHTS
Die Nummer eins am Bullypunkt
Ganz weit vorne sind wir bei den Bullys zu finden. Patrick Hager und Co. entschieden bislang 864 Duelle für sich. 54,4 Prozent gewonnener Anspiele sind der Bestwert der PENNY DEL.
Unser stärkster Bullyspieler ist übrigens Andreas Eder, der 57,2 Prozent aller Anspiele gewann (194 von 339 Versuchen). Mit dieser Bilanz gehört er zu den fünf besten Mittelstürmern der Liga in dieser Statistik.
Youngster-Quartett im Fokus
Besonders viel Freude machten in der ersten Saisonhälfte unsere vier jüngsten Spieler. Verteidiger Jakob Weber (19 Jahre) erarbeitete sich mit 20 Einsätzen einen Stammplatz. Sten Fischer lief in der Abwehr bereits elfmal auf, am 19. Spieltag feierte der 20-Jährige im Derby gegen Ingolstadt seine DEL-Torpremiere. Angreifer Klausi Heigl (ebenfalls 20) verbuchte in 15 Spielen drei Assists. Alle drei Youngsters durchliefen zuvor die Red Bull Eishockey Akademie.
Ebenfalls fast nicht mehr wegzudenken aus der Mannschaft ist Veit Oswald. Der junge Stürmer entwickelte sich in seinem erst zweiten DEL-Jahr prächtig. In 24 Einsätzen kommt der 19-Jährige schon auf sieben Punkte (fünf Treffer). Am 8. Spieltag erzielte er beim 4:0-Sieg gegen Iserlohn sein erstes Profitor.
Zusammen mit Weber wurde der gebürtige Landshuter ins vorläufige Aufgebot der deutschen Juniorenmannschaft für die anstehende U20-Weltmeisterschaft berufen.
Welcome to Koni Abeltshauser: Private Einblicke ins Leben unserer #16
// INTERVIEW
Mehr Zuschauer als jemals zuvor
Auch der Blick auf die Besucherzahlen ist erfreulich. Die 13 Münchner DEL-Heimspiele sahen insgesamt 61.646 Zuschauer, das macht einen Schnitt von 4.742 Fans pro Partie. Dreimal war das Olympia-Eisstadion ausverkauft.
Zum Vergleich: Im Vorjahr besuchten an den ersten 13 DEL-Heimspieltagen 55.166 Zuschauer das Oberwiesenfeld (4.244 im Schnitt). Die Tendenz zeigt also klar nach oben. Und nicht nur das: Niemals zuvor durfte der EHC Red Bull München in der DEL nach 13 Begegnungen mehr Besucher am Oberwiesenfeld begrüßen als in dieser Spielzeit. Wie sagt unser Stadionsprecher Stefan Schneider doch immer so treffend: „Vergelt´s Gott!“
Mit Video
Red Bulls holen einen Punkt im Spitzenspiel gegen Berlin// DEL - SPIELBERICHT
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„So kann ich das Spiel lesen“: Niederberger schon in Playoff-Form// PORTRÄT
Jetzt zuschlagen: Heimtickets bis 15. Februar ab sofort verfügbar// TICKETS
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