Spielverlauf
Super Auftakt für die Red Bulls: 42 Sekunden, Ortega, 1:0 für den Spitzenreiter beim Meister. In der Folge spielten die Münchner gegen verunsicherte Berliner auf: selbstbewusst, gedankenschnell und erfolgreich. Blum hämmerte den Puck in der 11. Minute in die Maschen. 2:0 für die überlegenen Gäste, und dabei blieb es bis zur Pause.
Und im zweiten Drittel der nächste Blitzstart: 109 Sekunden gespielt, Rückhandpass von Chris DeSousa, 3:0 durch Street in die kurze Ecke. München hatte das Match im Griff – bis zum ersten Überzahlspiel der Berliner. Giovanni Fiore verkürzte in Minute 34 auf 1:3. Und knapp eineinhalb Minuten später sorgte der Kanadier plötzlich für ein enges Spiel. Nur noch 2:3 aus Eisbären-Sicht. Berlin im Aufwind, München hielt dagegen, bis zur Sirene fielen keine weiteren Treffer.
Vorhang auf für ein spannendes Schlussdrittel. Berlin startete in Unterzahl und mit zwei Großchancen. Daniel Allavena im Kasten der Red Bulls zeigte sein Können. München antwortete mit einem Lattentreffer von Maximilian Daubner. Die Vorjahresfinalisten lieferten sich einen ausgeglichenen Fight. 2:12 Minuten vor Schluss verließ Juho Markkanen das Tor der Eisbären. Konrad Abeltshauser traf aus der Distanz nur den Pfosten. Die Eisbären zu sechst im Angriff. Doch die Münchner Defensive blockte alles, bis der zehnte Auswärtssieg in Folge feststand.