Spielverlauf
München spielte von Beginn an angriffslustig, Bremerhaven lauerte auf Konter. Hohes Tempo und wenige Unterbrechungen, doch zunächst ergaben sich keine Top-Chancen. Das änderte sich nach 15 Minuten. Beide Teams entwickelten immer mehr Zug zum Tor. Und als bei vier gegen vier Platz auf dem Eis war, schlugen die Red Bulls erstmals zu: Kapitän Hager (16.). traf zum 1:0-Pausenstand.
Kurzes Abtasten im zweiten Drittel, dann jubelten urplötzlich die Pinguins Bremerhaven: Scheibengewinn, blitzschneller Angriff, Tor durch Jan Urbas (24.). Nur drei Minuten später konterte München. DeSousa passte auf Parkes und der Angreifer stellte auf 2:1 für den Tabellenführer (27.). In der Folge erarbeiteten sich die Red Bulls ein klares Chancenplus, scheiterten aber ein ums andere Mal an Bremerhavens Goalie Maximilian Franzreb – bis Schütz in der 35. Minute allein auf ihn zusteuerte und zum 3:1 einnetzte. München ließ nicht locker und erspielte sich weitere Möglichkeiten. Eine davon nutzte Smith in Überzahl – 4:1 (39.). Mit dieser klaren Führung ging es in die Pause.
Im Schlussabschnitt kamen die Gäste noch einmal zurück. Ziga Jeglic verkürzte im Powerplay auf 2:4 (45.). In der Folge hatten beide Teams gute Chancen, die endgültige Entscheidung fiel jedoch erst in der letzten Minute. Erst ging es turbulent vor dem Münchner Tor zu, schließlich setzte DeSousa per Empty-Net-Treffer den 5:2-Schlusspunkt.