Spielverlauf
Härte, Tempo und jede Menge Torszenen – das Topspiel wurde seinem Namen von Beginn an gerecht. Mannheim war zunächst leicht überlegen, ehe die Red Bulls aufdrehten. DeSousa knallte unter anderem den Puck ansatzlos an die Latte (6.). Die erste Topchance der Adler von Zachary Leslie vereitelte Fitzpatrick (13). Wenige Sekunden später klingelte es auf der anderen Seite: Brooks tunnelte Adler-Schlussmann Arno Tiefensee und brachte München in Führung (13.). Das Duell wurde nun noch intensiver, trotz einiger Topchancen fiel vor der ersten Pause aber kein weiterer Treffer.
Nach dem Seitenwechsel gaben die Red Bulls anfangs den Ton an – und wurden dafür belohnt. DeSousa erhöhte in der 28. Minute für das Jackson-Team nach überlegter Vorarbeit von Brooks auf 2:0. Weil Fitzpatrick weiterhin zwischen den Pfosten glänzte und Leon Gawanke mit einem Hammer nur die Latte traf (35.), überstanden die Red Bulls im Mittelabschnitt insgesamt zehn Minuten in Unterzahl schadlos.
Im dritten Drittel räumte die Münchner Defensive konsequent vor Fitzpatricks Tor auf, die Red Bulls konnten aber auch immer wieder Entlastungsangriffe starten. So hielt der Zwei-Tore-Vorsprung bis in die Schlussphase. Knapp vier Minuten vor der Sirene brachte Adler-Coach Dallas Eakins den zusätzlichen Feldspieler. Beide Teams trafen in dieser Phase den Pfosten, am Spielstand änderte sich aber nichts mehr.