Die drei Säulen: So sieht das Sommertraining der Red Bulls aus
Samstag, 17. Juni 2023 | Das Sommertraining beim EHC Red Bull München
Die drei Säulen: So sieht das Sommertraining der Red Bulls ausSpieler schwitzen auf dem Radl und in der Soccer-Halle// AKTUELLESDie Vorbereitungen auf die neue Eishockey-Saison 2023/24 sind bereits in vollem Gange. Beim derzeitigen Sommertraining sind die Spieler des amtierenden Meisters auch abseits der Eisfläche voll ausgelastet. Dabei gilt es sich auf drei Säulen zu fokussieren.
„Eis“. Bei diesem Wort denken die meisten Münchner aufgrund der sommerlichen Temperaturen von bis zu 30 Grad aktuell wohl an die Köstlichkeit in der Waffel. Das gilt nicht für die Spieler des EHC Red Bull München.
Die Red Bulls bereiten sich jedenfalls akribisch auf die Eiszeit vor. Zwar müssen unsere Jungs noch ein wenig auf die ersten Einheiten auf dem frostigen Untergrund warten, doch das Sommertraining bringt unsere Spieler schon jetzt ordentlich ins Schwitzen.
Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit im Fokus
Acht bis zwölf Einheiten absolviert die Münchner Trainingsgruppe in der aktuellen Phase der Vorbereitung von Montag bis Samstag. Der Sonntag steht im Zeichen der Regeneration. Den Fokus bei den Einheiten legen die Trainer dabei auf drei Säulen: Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit/Koordination. Das Trainerteam versucht alle Elemente, die auf dem Eis benötigt werden, mit verschiedenen Übungen und Aktivitäten einzubringen.
Tom Winkler auf Rad
Je nachdem, an welchem Punkt der Vorbereitung das Team gerade steckt, verschiebt sich der Säulen-Schwerpunkt. Bis zuletzt lag der Fokus auf der Grundlagen-Ausdauer. Diese legt die Basis für die weiteren Inhalte des Trainingsprogramms.
Radltour für Ausdauer und Muskulatur
Teil des Ausdauer-Trainings war neben intensiven Läufen auch eine Radtour um den Starnberger See. Die kontinuierliche Bewegung beim Radeln hilft zusätzlich beim Stärken der Muskulatur. Variation der Ausdauer-Einheiten, gegenseitiges Anstacheln und das gemeinsame Erleben der Einheit hält die Motivation der Spieler enorm hoch. Die rund 80 Kilometer lange Strecke meisterten die bereits anwesenden Profis mit Bravour.
Die meisten Spieler, die bei der Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland aufliefen, bekommen eine längere Pause. Um trotzdem topfit zu bleiben, wurde jeder Profi mit einem individuellen Trainingsplan ausgestattet. Aufgrund der langen Saison starten die Nationalspieler zunächst mit einer geringeren Belastung in die Vorbereitung, die dann sukzessive gesteigert wird. Dabei bleiben die Coaches stets mit den Spielern in Kontakt, um sich Rückmeldung zu den Trainings einzuholen, gegebenenfalls Dinge anzupassen und nachzuhorchen, wie es den Jungs geht.
Einer unserer Silbermedaillen-Gewinner bei der WM gönnt sich selbst keine große Pause: Filip Varejcka. „Wir haben nächste Woche schon das Eis-Camp in Liefering. Ich liebe es, auch im Sommer auf dem Eis zu stehen, dafür muss ich aber schon topfit sein. Deshalb war bei mir mit Urlaub schon nach zwei Wochen Schluss. Die größte Motivation ist es aber eigentlich, die Jungs wiederzusehen und Spaß zu haben“, erklärt unsere Nummer 91 seine kurze Sommerpause.
Auch für den Fun-Faktor: Fußballmatch zum Abschluss
Der Trainings-Block „Grundlagen-Ausdauer“ wurde am Donnerstag mit einem Fußball-Match in der Soccer-Halle abgeschlossen. Vier gegen vier, kleines Feld - um das Tempo hochzuhalten. Beim Fußball als Trainingsmethode geht es primär um das Stärken von Ausdauer und Koordination. Gerade auf kleiner Spielfläche lassen sich größere Parallelen zum Eishockey finden. Schnelle, zahlreiche Richtungswechsel sowie das ständige Ansprinten sind mit der Stop-and-go-Belastung auf dem Eis vergleichbar.
Abwechslung im Sommer-Training: Unsere Jungs beim Fußballspielen
// AKTUELLES
Nicht zu unterschätzen ist hierbei auch der Faktor Spaß. „Ich finde die Abwechslung im Training sehr, sehr gut. Ob Fußballspielen oder Radltour: Die verschiedenen Einheiten mit dem Team machen Spaß und halten die Motivation hoch“, gibt Varejcka einen Einblick in die Spielersicht.
Als nächstes wird der Fokus von der Grundlagen-Ausdauer mehr auf den Kraftaspekt geschoben. Auch im neuen Block werden sich die Trainer diverse Methoden einfallen lassen. Die ganze Mannschaft ist ab August wieder zusammen in München. Vorher werden noch Leistungstests wie Kraft- und Ausdauer-Diagnostik absolviert. Und dann geht es endlich wieder mit dem ganzen Team aufs Eis.
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