Spielverlauf
Mathias Niederberger nach überstandener Verletzungspause zurück zwischen den Pfosten und gleich im Mittelpunkt, denn Zug erwischte den besseren Start. Gregory Hofmann belohnte den EVZ mit der frühen Führung (1.). Die Red Bulls stellten sich danach besser auf das hohe Tempo der Schweizer ein. Vor dem gegnerischen Kasten war das Team von Kapitän Patrick Hager eiskalt: Smith erzielte mit einem Tor des Willens das 1:1 (12.) – gleichzeitig der Spielstand nach dem ersten Drittel.
Die Red Bulls erhöhten im Mittelabschnitt das Risiko, um die kleine Chance auf das Viertelfinale zu wahren. Auf vereinzelte Vorstöße folgte allerdings der Dämpfer durch Dario Allenspach (24.). Zug verteidigte weiterhin souverän und legte nach: Fabrice Herzog (30.) und Samuel Kreis im Powerplay (34.) sorgten für die 4:1-Führung der Schweizer.
München zeigte Moral, doch Yasin Ehliz (43.) und Andreas Eder (46.) konnten EVZ-Keeper Leonardo Genoni nicht bezwingen. Auf der anderen Seite schlug der schweizerische Meister zum fünften Mal zu: Der Powerplaytreffer von Yannick Zehnder (47.) besiegelte die 1:5-Niederlage der Red Bulls.