Spielverlauf
Das Tempo von Beginn an hoch und die Red Bulls mit einem Traumstart. Nico Krämmer nutzte die dritte Topchance der Münchner zur Führung (5.). Nur 32 Sekunden später erneut Jubel beim deutschen Meister: DeSousa erhöhte nach sehenswerter Vorarbeit von Maximilian Kastner auf 2:0 und machte damit den Doppelschlag perfekt. Auch im Anschluss ging es nur in Richtung des Tores von Robert Mayer. Der Schlussmann der Gäste verhinderte mehrfach einen höheren Rückstand. So blieb es beim 2:0 nach dem ersten Drittel.
Genève-Servette steigerte sich nach dem Seitenwechsel. Das Duell nun offener, die Red Bulls aber weiterhin mit deutlichem Chancenplus. Austin Ortega (23.) und Markus Eisenschmid (29.) tauchten frei vor Mayer auf, der dritte Münchner Treffer fiel allerdings nicht. Auf der anderen Seite hatte Sakari Manninen die große Möglichkeit auf den Anschlusstreffer (40.), doch Mathias Niederberger glänzte mit der Fanghand – und hielt damit den Zwei-Tore-Vorsprung fest.
Im Schlussabschnitt erhöhten die Schweizer den Druck, Niederberger war nun häufiger gefordert. Bis in die 48. Minute hielt der deutsche Nationaltorhüter seinen Kasten sauber. Dann verkürzten die Gäste durch Manninen. Im Anschluss war sogar der Ausgleich möglich, ehe Smith die Aufholjagd der Gäste mit dem 3:1 stoppte (53.). Beide Teams nun mit Möglichkeiten. Genfs Daniel Winnik verwertete eine davon und sorgte noch einmal für Spannung (59.), aber am Ende blieb es beim 3:2-Erfolg der Red Bulls.