Vor dem CHL-Auftakt: Hager erwartet Spannung bis zum Schluss
Tuesday, 30. August 2022 | Red Bull München: Hager vor dem Auftakt in der Champions League
Vor dem CHL-Auftakt: Hager erwartet Spannung bis zum SchlussDie Gruppe C im Überblick// CHL - AKTUELLES
Voller Fokus auf die Champions League! Die Red Bulls bereiten sich in Garmisch-Partenkirchen spezifisch auf die anstehenden CHL-Spiele in dieser Woche vor. Am Donnerstag ist die Mannschaft von Trainer Don Jackson zum Auftakt in Rapperswil-Jona (1. September | 20:00 Uhr | live auf Sport1) gefordert, dann geht es auf direktem Weg in die slowakische Hauptstadt Bratislava (3. September | 16:00 Uhr | Livestream auf sport1.de).
„Spiele mit Finalcharakter“
„Wir haben eine der stärksten Gruppen bekommen, wenn nicht sogar die stärkste“, findet unser Kapitän Patrick Hager. Die Rapperswil-Jona Lakers aus der Schweiz, der slowakische Meister Slovan Bratislava und der 18-malige finnische Meister und Vorjahresfinalist Tappara Tampere – so sieht die Gruppe C aus. „Die Champions League ist etwas ganz Besonderes und macht unfassbar Spaß. Denn anders als in der PENNY DEL haben die Spiele im November schon Finalcharakter“, meint Hager.
20220830 | CHL-Gruppe C
Mit dem EV Zug und Rögle BK hatten die Red Bulls auch in der vergangenen Saison schon zwei Schwergewichte des europäischen Eishockeys in der Staffel. Spannender hätte es nicht werden können: Erst am letzten Spieltag der Vorrunde überholte unser Team den EVZ mit einem 6:1-Sieg im direkten Duell und löste damit das Last-Minute-Ticket für die Playoffs.
„Mich würde es überraschen, wenn es in diesem Jahr anders ist und die Entscheidung schon nach vier Spielen feststeht“, so unser Stürmer. Denn erst am 5. und 11. Oktober kommt es zu den Begegnungen mit Tappara Tampere. „Das ist mit Sicherheit der härteste Gegner in dieser Gruppe. Es wird ein großer Kampf“, prognostiziert sein Trainer Jackson. Der 65-Jährige weiß: „Wir haben die Chance zur Revanche, jetzt müssen wir sie nur noch nutzen.“
Die Gegner im Kurzporträt
Rapperswil-Jona Lakers
Nach der Rückkehr in die höchste schweizerische Spielklasse in der Saison 2018/19 hat Rapperswil-Jona einen rasanten Aufstieg hingelegt. Dem zehnten Platz in der Saison 2020/21 folgte ein deutlich verbesserter vierter Platz in der Saison 2021/22. In den anschließenden Playoffs scheiterte das Team zwar im Viertelfinale gegen den HC Davos, dennoch ist unser Auftaktgegner in der heimischen National League inzwischen zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten herangewachsen.
Mit Blick auf die Gruppe und die wartenden Herausforderungen räumte Rapperswil-Jonas Sportdirektor Janick Steinmann ein, dass sie es mit „einer wirklich harten Gruppe mit sehr starken Teams“ zu tun haben. Für seine Mannschaft ist es die erste Champions-League-Teilnahme überhaupt.
Slovan Bratislava
Der erste Auftritt von Bratislava in der vergangenen Saison war nicht von Erfolg gekrönt. Der slowakische Club konnte keinen Sieg erringen und ging in der Gruppenphase leer aus. „Letztes Jahr haben wir keinen einzigen Punkt gewonnen. Das erste Ziel ist es also, die Bilanz in diesem Jahr zu verbessern. Wir sehen uns nicht als Favoriten in dieser Gruppe, aber wir werden um jeden Punkt kämpfen", erklärt Sportdirektor Oto Haščák.
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So funktioniert die CHL
Tappara Tampere
Spieler und Fans der Red Bulls erinnern sich sicherlich noch an das unglückliche Ausscheiden unserer Mannschaft im Halbfinale der vergangenen CHL-Saison. In der Vorschlussrunde stoppte Tappara uns auf dem Weg ins Finale. Dagegen standen die Finnen nach sieben aufeinanderfolgenden CHL-Teilnahmen erstmals im Endspiel. Der ganz große Wurf gelang nicht, Tappara unterlag Rögle BK mit 1:2. Der Schmerz ist noch immer spürbar, doch das Team will an den Erfolg der letzten Saison anknüpfen und den Schwung der starken Leistungen im eigenen Land mitnehmen. Für den CHL-Vizemeister lief es in der heimischen Liga nämlich hervorragend, er gewann die Liiga-Meisterschaft durch einen Sieg in der „Best-of-Seven“-Serie gegen TPS Turku.
Jetzt kommt es also in der Champions League zum erneuten Aufeinandertreffen. Der Respekt des aktuellen Meisters vor unserem Team ist unter anderem in den Aussagen von Trainer Jussi Tapola spürbar: „München ist eine sehr hart arbeitende Mannschaft, wir müssen sie insbesondere vor dem Tor hart bekämpfen. Das Halbfinale gegen München in der vergangenen Saison war ein wirklich herausforderndes Eishockeyspiel."
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