Spielverlauf
Das erste Ausrufezeichen im Topspiel setzten die Red Bulls: Ortega vollendete ein sehenswertes Solo zum 1:0 (3.). Tobias Ancicka im Eisbären-Kasten ohne Chance und danach mit viel Arbeit, denn München machte Druck und erspielte sich zahlreiche Hochkaräter. Trotz deutlicher Überlegenheit trennte beide Teams nach 20 Minuten lediglich ein Treffer.
Die Mannschaft von Trainer Don Jackson auch im Mittelabschnitt gedankenschneller. Konrad Abeltshauser und Ortega mit weiteren Topchancen, Ancicka verhinderte einen höheren Rückstand. In der 30. Minute war der Schlussmann nach einem Powerplay-Spielzug der Münchner erneut geschlagen: Zach Redmond setzte Street ein – und der fälschte zum 2:0 ab. Die Gäste aus der Hauptstadt wurden zum Ende des Drittels hin zwingender, spätestens beim starken Mathias Niederberger war aber Endstation.
Berlin schwungvoll im Schlussabschnitt, München defensiv stabil – und vorne mit einem Pfostentreffer durch Chris DeSousa (44.). Wenig später waren die Eisbären in Überzahl erfolgreich: Marcel Noebels markierte den Anschlusstreffer (47.). Die Red Bulls hatten mit dem 3:1 durch Kastner die perfekte Antwort parat (49.). Es ging hin und her. Der Pfosten verhinderte noch in derselben Minute den zweiten Eisbären-Treffer durch Giovanni Fiore. In der Schlussphase erzielte Smith bei seiner PENNY DEL-Saisonpremiere den 4:1-Endstand (59.) und machte damit den Deckel drauf.