Spielverlauf
Die Red Bulls zunächst in der Defensive gefordert. Bereits nach 50 Sekunden musste Torhüter Mathias Niederberger erstmals gegen Chris Brown eingreifen, kurz darauf war er beim Schuss des Iserlohner Stürmers aber chancenlos (2.). Danach erhöhte München das Tempo und den Druck auf das Tor der Roosters. Die Folge waren zahlreiche Topchancen, darunter die Pfostentreffer von Patrick Hager (9.) und Tiffels (13.). Am Spielstand änderte sich trotz deutlicher Überlegenheit jedoch erst einmal nichts.
München auch nach dem Seitenwechsel spielbestimmend. Andreas Jenike im Roosters-Kasten weiterhin mit viel Arbeit – und einigen starken Aktionen. Die Red Bulls mussten hellwach bleiben, denn Iserlohn setzte immer wieder Nadelstiche. Brown prüfte Niederberger zum wiederholten Male, der Münchner Keeper reagierte glänzend (33.). Besonders aufgrund der beiden Goalies endete das zweite Drittel torlos.
Im Schlussabschnitt zunächst Iserlohn aktiver. Die Münchner Antwort auf den schwungvollen Start der Roosters: ein Doppelschlag. Tiffels fälschte zum Ausgleich ab (45.), nur 53 Sekunden später veredelte Ehliz die Vorarbeit von Maximilian Daubner zum 2:1 (46.). Die Red Bulls danach ohne Kompromisse in der Verteidigung und mit zwei weiteren Toren durch Ortega im Powerplay (57.) und Krening, für den der Empty-Net-Treffer (60.) zum 4:1-Endstand gleichzeitig der erste in der PENNY DEL war.