Die Übungen der Profis: Abeltshauser und Eisenschmid nehmen euch mit ins Gym
Montag, 10. Februar 2025 | So trainieren Konrad Abeltshauser und Markus Eisenschmid von Red Bull München
Die Übungen der Profis: Abeltshauser und Eisenschmid nehmen euch mit ins GymSo trainieren die Red Bulls// AKTUELLESAusdauer, Balance, Geschwindigkeit, Koordination, Kraft – Eishockey gehört zu den anspruchsvollsten Sportarten. Unsere Spieler Konrad Abeltshauser und Markus Eisenschmid stellen euch ihre Lieblingsübungen vor, um für den Spieltag gewappnet zu sein.
Jeder Spieler beim EHC Red Bull München bekommt zum Saisonstart einen individuellen Trainingsplan in Zusammenarbeit mit unseren Fitnesstrainern zusammengestellt. Dieser wird je nach Stärken, Schwächen, Dysbalancen oder Verletzungen regelmäßig angepasst. Ein wenig Mitspracherecht haben die Spieler, die ihre klaren Lieblingsübungen haben, allerdings auch.
„Bankdrücken ist bei mir natürlich immer ein Favorit“, meint Abeltshauser. Unsere Nummer 16 blüht im Kraftraum auf. Der physisch starke Verteidiger ist Fan von Übungen wie der Pendlay Row – bei der man mit einer Langhantel im Stand eine Ruderbewegung macht. Dies stärkt vor allem die im Eishockey enorm wichtige Rückenmuskulatur. Hinzu kommen Ausfallschritte mit Langhantelstange im Nacken, um Beine und Rumpf zu stärken.
Sport in der Natur während der Off-Season
Ebenfalls sehr beliebt: der Trap-Bar Deadlift. „Viel Gewicht bewegen ist mir wichtig, die Trap-Bar bietet einen guten Griff, wodurch sich die Übung leichter ausführen lässt“, erklärt Abeltshauser. Um das Training abzurunden, widmet Abeltshauser sich intensiv seinem Rumpf. Dabei setzt er auf klassische Planks, ergänzt durch Variationen wie Side Planks, Front Planks und Rotationen. „Da kann man viel variieren, und es wird nie langweilig,“ erzählt er.
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In der Off-Season bleibt unser Naturbursche aktiv: „Ich gehe gern in die Berge, mache Wanderungen oder fahre Rad.“ Für ein Zusatzgewicht trägt er beim Wandern gerne seine Tochter in einer Trage.
Eisenschmid: „Das sorgt für Stabilität“
Simpel aber effektiv – damit hält es Markus Eisenschmid. Der Angreifer ist ein großer Fan der Kniebeuge, in verschiedenen Ausführungen. „Das ist für mich die wichtigste Übung, ich mache sie mit der Langhantel vorne. Dadurch trainiere ich Rumpf und Unterkörper ohne Belastung des unteren Rückens, was bei Eishockeyspielern oft eine Schwachstelle ist“, erklärt unsere Nummer 11.
Zusätzlich nutzt er Single-Leg Deadlifts. „Das hilft mir, das Becken zu stabilisieren, was auf dem Eis enorm wichtig ist.“ Für den Oberkörper bevorzugt Eisenschmid Hanteln. „Ich mag Kurzhantel-Bankdrücken sehr gerne, weil es für Stabilität sorgt und Dysbalancen ausgleicht. Dazu Klimmzüge oder eine andere Zugübung.“ Außerdem setzt er auf explosive Elemente wie Sprünge und arbeitet mit hohen Gewichten bei wenig Wiederholungen, was sich positiv auf seine Schnelligkeit und Explosivität auswirkt.
Wie die einzelnen Übungen perfekt ausgeführt werden, könnt ihr hier genauer nachlesen.
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