Jeder Spieler beim EHC Red Bull München bekommt zum Saisonstart einen individuellen Trainingsplan in Zusammenarbeit mit unseren Fitnesstrainern zusammengestellt. Dieser wird je nach Stärken, Schwächen, Dysbalancen oder Verletzungen regelmäßig angepasst. Ein wenig Mitspracherecht haben die Spieler, die ihre klaren Lieblingsübungen haben, allerdings auch.
„Bankdrücken ist bei mir natürlich immer ein Favorit“, meint Abeltshauser. Unsere Nummer 16 blüht im Kraftraum auf. Der physisch starke Verteidiger ist Fan von Übungen wie der Pendlay Row – bei der man mit einer Langhantel im Stand eine Ruderbewegung macht. Dies stärkt vor allem die im Eishockey enorm wichtige Rückenmuskulatur. Hinzu kommen Ausfallschritte mit Langhantelstange im Nacken, um Beine und Rumpf zu stärken.
Sport in der Natur während der Off-Season
Ebenfalls sehr beliebt: der Trap-Bar Deadlift. „Viel Gewicht bewegen ist mir wichtig, die Trap-Bar bietet einen guten Griff, wodurch sich die Übung leichter ausführen lässt“, erklärt Abeltshauser. Um das Training abzurunden, widmet Abeltshauser sich intensiv seinem Rumpf. Dabei setzt er auf klassische Planks, ergänzt durch Variationen wie Side Planks, Front Planks und Rotationen. „Da kann man viel variieren, und es wird nie langweilig,“ erzählt er.