All in – die Red Bulls beim Pokern
Donnerstag, 25. August 2022 | Red Bull München: Die Pokernacht des Teams in Garmisch-Partenkirchen
All in – die Red Bulls beim PokernAllavena nutzt Heimvorteil und wird Zweiter// Aktuelles
Der Countdown läuft! Nur noch wenige Tage, bis es für unsere Red Bulls wieder so richtig ernst wird. Die Saisonvorbereitung ist vorbei, am Donnerstag (1. September | 20:00 Uhr | live bei SPORT1) steht das erste Pflichtspiel in der Champions League bei den Rapperswil-Jona Lakers auf dem Programm. Den CHL-Pokal konnten die Münchner bislang noch nicht in die bayerische Landeshauptstadt entführen, dennoch kann sich das bisherige Abschneiden sehen lassen. So hat das Team mit Trevor Parkes (2019) und Frederik Tiffels (2022) beispielsweise bereits zwei Mal den MVP (Most Valuable Player | deutsch: wertvollster Spieler) der seit 2014 ausgetragenen Champions League gestellt.
Das erste Kapitel
Vor etwas mehr als sieben Jahren, genauer gesagt am 20. August 2015, feierte München seine Premiere in der Champions League mit einem 4:2-Erfolg beim HC Kosice in der Slowakei. Das erste Kapitel einer bislang durchaus erfolgreichen Geschichte. Unzählige Reisekilometer, Hotelaufenthalte und Städtetouren später stehen die Red Bulls bei insgesamt 54 Partien, 32 Siegen und 156 Toren in der europäischen Königsklasse.
Die Pokernacht der Red Bulls
In ihre siebte CHL-Saison geht die Mannschaft mit einem klaren Ziel: „Es ist unser Anspruch, bis zum Schluss dabei zu sein und das letzte Spiel zu gewinnen“, verkündete Kapitän Patrick Hager auf der Presseauftakt-Veranstaltung der Champions League in der vergangenen Woche in Berlin. Qualifiziert haben sich unsere Jungs schon zum achten Mal in Serie, dennoch ist es erst die siebte Teilnahme. Der Grund: Der „Wettbewerb auf Elite-Niveau“ musste in der Saison 2020/21 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie komplett abgesagt werden.
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Der elitäre Kreis
Als eine von wenigen nicht-skandinavischen Mannschaften werden die Red Bulls von Experten zum erweiterten Favoritenkreis gezählt. Nicht ohne Grund: Es ist das Ergebnis harter Arbeit und starker Leistungen über die Jahre hinweg. Seit der Premiere in der Königsklasse hat es München stets in die Playoffs geschafft. Kein Wunder also, dass unser Team in der ewigen CHL-Tabelle auf dem ausgezeichneten dritten Platz zu finden ist. Und in der ewigen Plus-Minus-Statistik findet sich sogar ein Münchner auf dem allerersten Platz. Es ist unser Abwehrass Koni Abeltshauser, das mit +27 zwei Zähler mehr auf seinem Konto hat als CHL-„Legende“ Ryan Lasch (meiste Punkte, meiste Tore, meiste Assists).
Hager und der große Hunger
„Je näher du an dein Ziel kommst, desto größer wird der Hunger – besonders, wenn du es nicht erreicht hast“, meint Hager, der auf die Finalniederlage 2019 (1:3 gegen Frölunda HC) und das Halbfinal-Aus gegen Tappara Tampere (0:3) im Februar dieses Jahres anspielt. In dieser Saison möchte der 33-Jährige „die Dominanz der schwedischen Teams brechen“. Denn einzig und allein im Jahr 2018 kam der Champion nicht aus Schweden, sondern aus Finnland (JYP Jyväskylä). Es wird Zeit für ein wenig Abwechslung.
So weit schafften es die Red Bulls
2015/16: Sechzehntelfinale
2016/17: Sechzehntelfinale
2017/18: Achtelfinale
2018/19: Finale
2019/20: Viertelfinale
2020/21: Saison abgesagt (Corona)
2021/22: Halbfinale
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