Wer hat den besten Eindruck gemacht?
„Maxi Kastner, Trevor Parkes, Frederik Tiffels, Austin Ortega und Ben Street sind wirklich richtig gut. Ich bin irgendwo im soliden Mittelfeld zu finden (lacht). Es gibt aber auch Jungs in der Mannschaft, die noch nie Golf gespielt haben, deshalb wurden die Experten fair auf die Teams verteilt.“
Zurück zum Eishockey. Seit Samstag steht fest, dass wir noch ein weiteres Vorbereitungsspiel absolvieren werden. Es geht gegen den tschechischen Meister von 2015, den HC Verva Litvinov.
„Es ist sehr wichtig für uns, vor dem Auftakt in der Champions League noch mal gegen einen starken Gegner zu testen. So können wir sehen, wie wir uns als Mannschaft seit dem Red Bulls Salute entwickelt haben und gegebenenfalls noch kleine Anpassungen vornehmen.“
Gespielt wird in Garmisch-Partenkirchen. Wie gefällt es dir dort?
„Zum ersten Mal war ich im Februar 2020 in Garmisch-Partenkirchen, kurz bevor der erste Lockdown kam. Eine echt schöne Stadt und zum Glück nicht so weit weg. Seit vier Tagen trainieren wir im dortigen Olympia-Eissportzentrum und pendeln dafür mit dem Mannschaftsbus von München nach Garmisch-Partenkirchen. Letztlich ist es egal, wo wir trainieren: Wir müssen als Team die Zeit und Kraft investieren, um an unsere Ziele zu gelangen.“
Du stehst vor deiner zweiten Saison mit den Red Bulls. Wie blickst du persönlich auf die anstehende Spielzeit?
„Es ist schön, ein Jahr mehr auf dem Buckel zu haben. Man fühlt sich dadurch noch komfortabler – ob in der Stadt, Arena oder im Team. Für mich geht es immer darum, so hart wie möglich zu arbeiten und gleichzeitig Spaß am Eishockey zu haben. Ich versuche jeden Tag zu genießen, denn mit 34 weiß man nicht, wie lange man noch auf höchstem Niveau spielen kann. Auch in diesem Jahr haben wir eine Truppe, die alles erreichen kann. Ich werde mit gutem Beispiel vorangehen und die Jungs und mich zu Höchstleistungen pushen. Denn alles fängt mit harter Arbeit an. Tag für Tag.“