Bruder „Klausi“ debütierte erst in dieser Saison, ist in der Einsatz-Statistik aber mittlerweile vorne. Er nutzte seine Chance, als Söderholm einen Center für die Reihe mit Markus Eisenschmid und Filip Varejcka suchte. „Klausi hat sich festgeackert. Vielleicht ist er gerade ein bisschen weiter“, sagt Söderholm.
Unterschiedliche Spielertypen ohne Konkurrenzdenken
Neid gibt es unter den Zwillingen nicht. Die beiden Heigls haben ein super Verhältnis. Und „Klausi“ weiß, dass er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war: „Es gibt keine Konkurrenzdenken, weil wir auf anderen Positionen spielen. Wir sind verschiedene Spielertypen. Es kommt immer darauf an, was der Trainer braucht. Im Moment bin ich’s – das hätte aber auch anders sein können.“
Söderholm: „Das sind gute Jungs“
Weitere gemeinsame Einsätze für die gebürtigen Bad Tölzer sind durchaus möglich. „Beide hatten einen guten Sommer. Das sind gute Jungs“, sagt Trainer Toni Söderholm und ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Manchmal reden sie etwas mehr, als sie dann tun. Unsere Aufgabe als Trainer ist es, das noch zu ändern.“ Die Zwillinge sind sich – wenig überraschend - so ähnlich, dass Söderholm zunächst vor einem Problem stand: „Es dauert ein bisschen, bis man sie auseinanderhalten kann.“ Dass Thomas zwei Zentimeter größer ist, half ihm nicht wirklich weiter. Mittlerweile weiß er, worauf er achten muss.