Open Locker Room vor Playoff-Start: Red Bulls empfangen Medienvertreter in der Kabine
Mittwoch, 12. März 2025 | Open Locker Room 2025: Red Bulls im Interview vor den DEL-Playoffs
Open Locker Room vor Playoff-Start: Red Bulls empfangen Medienvertreter in der Kabine Winkler: „Es werden sehr intensive und hitzige Duelle gegen Mannheim“ // AKTUELLESAm Sonntag startet der EHC Red Bull München bei den Adler Mannheim in die DEL-Playoffs 2025. Wenige Tage vor dem Beginn der schönsten Zeit des Jahres öffnete der viermalige deutsche Meister die Kabinentür für zahlreiche Medienvertreter.
Die Kabine ist das Heiligtum einer Eishockey-Mannschaft, zu der normalerweise nur Spieler, Trainer, der Staff sowie Mitarbeiter Zutritt erhalten. Die Red Bulls machten allerdings - wie auch schon in den vergangenen Jahren - vor dem Playoff-Start eine Ausnahme und luden Medienvertreter aus Print, Funk und TV in die Kabine ein. Rund 25 Journalisten folgten der Einladung zum Open Locker Room. Vor den Interviews schauten die anwesenden Pressevertreter bereits beim Mannschaftstraining des viermaligen deutschen Meisters vorbei. Trainer Don Jackson fehlte aufgrund eines privaten Termins. Nach einer rund 90-minütigen Einheit – geleitet von Co-Trainer Pierre Allard – ging es zurück in den Mannschaftsbereich. Dort nutzten die Journalisten die Gelegenheit, Interviews mit den Münchner Spielern, Trainern und Funktionären zu führen.
Unser Reporter Dominik Bittner begleitet den Open Locker Room 2025
Winkler: „Die Jungs sind unfassbar heiß“
Das vorherrschende Thema: die anstehende Viertelfinalserie der Red Bulls gegen die Adler Mannheim. „Wir sind selbstbewusst, denn wir wissen, dass wir Mannheim schlagen können. Der Sieg gegen die Adler vor zwei Wochen war wichtig. Wir werden mit einer nahezu vollen Kapelle in die Serie gehen. Die Jungs sind unfassbar heiß”, erklärte Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey. Dann fügte er an: „Es sind viele Emotionen in dieser Serie. Mannheim ist ein großer Club, wir gehören auch zu den Großen. Wir können alle mit Freude darauf blicken, denn ich denke, es wird knallen. Es werden sehr intensive und hitzige Duelle.“
Hager: „Wir haben alles in der Kabine, was man braucht“
Besonders gefragt war auch Münchens Kapitän Patrick Hager. „Die Playoffs sind die härteste Zeit des Jahres – und gleichzeitig die spaßigste. Wer am besten mit Druck und kleinen Wehwehchen umgeht, kann Großes erreichen“, sagte der 36 Jahre alte Routinier. Sein Erfolgshunger ist auch nach drei gewonnenen Meisterschaften riesig: „Seit ich das erste Mal Meister geworden bin, ist der Drang, das wieder zu schaffen, noch viel größer geworden. Es ist wie eine Sucht.” Hager kann die meisten Playoff-Spiele (144) unter allen aktiven DEL-Profis vorweisen. Dem Münchner Stürmer fehlt zudem nur noch eine Torbeteiligung, um in der All-Time-Playoff-Scorerliste der DEL mit Patrick Reimer (91 Punkte) gleichzuziehen. Hager weiß, worauf es in der entscheidenden Phase der Saison ankommt. Sein Urteil: „Wir haben alles in der Kabine, was man braucht, um weit zu kommen. Es liegt an uns, diese Qualität jetzt auf den Punkt abzurufen.”
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Der Open Locker Room vor dem Playoff-Start 2025 in Bildern
Kastner kann Club-Historie schreiben, Weber der Musterschüler
Die meisten Playoff-Spiele für München aus dem aktuellen Kader gehen auf das Konto von Maximilian Kastner. Der 32-Jährige stand bislang 93-mal in der Endrunde der DEL auf dem Eis. Fünf Einsätze fehlen ihm, um mit dem clubinternen Rekordhalter Daryl Boyle (98) gleichzuziehen. Deutlich weniger Playoff-Erfahrung in der DEL bringt Jakob Weber (zwei Spiele) mit. Dafür lieferte der 21-jährige Youngster einen anderen Bestwert: Als einziger Münchner absolvierte er in der zurückliegenden Hauptrunde alle 52 Spiele.
Zwei Playoff-Serien zwischen München und Mannheim
München und Mannheim sind sich in den DEL-Playoffs bislang zweimal begegnet. Die Red Bulls gewannen die Premiere im Halbfinale 2017/18 mit 4:1 und fuhren wenige Tage später den dritten Meistertitel in Folge ein. Ein Jahr später kam es im Finale zum nächsten Aufeinandertreffen. Dort musste sich das Jackson-Team mit 1:4 geschlagen geben. Gleichzeitig endete nach elf gewonnenen Serien in Folge (von 2016 bis 2019) Münchens längster Playoff-Run seit dem Aufstieg 2010. Das Viertelfinale und die damit dritte Playoff-Serie beider Teams in der DEL-Geschichte startet am 16. März (Sonntag | 14:00 Uhr) in Mannheim, ehe die Red Bulls die Adler im zweiten Viertelfinalspiel am 19. März (Mittwoch | 19:30 Uhr) erstmals im SAP Garden empfangen. Co-Trainer Allard sieht die Red Bulls bestens vorbereitet: “Wir haben die Adler Mannheim genau analysiert. Wir sind dabei bis ins kleinste Detail gegangen.”
Die Playoff-Termine im Überblick:
Viertelfinale 1: Sonntag, 16. März, 14:00 Uhr | Adler Mannheim – EHC Red Bull München
Viertelfinale 2: Mittwoch, 19. März, 19:30 Uhr | EHC Red Bull München – Adler Mannheim - jetzt Tickets sichern
Viertelfinale 3: Freitag, 21. März, 19:30 Uhr | Adler Mannheim – EHC Red Bull München
Viertelfinale 4: Sonntag, 23. März, 19:00 Uhr | EHC Red Bull München – Adler Mannheim - jetzt Tickets sichern
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