Langweilig wird es also nie. Das liegt auch daran, dass mit Austin Ortega, Justin Schütz und Maxi Daubner drei seiner Mitspieler in der Umgebung wohnen. „Wir verbringen außerhalb vom Stadion viel Zeit zusammen. Bei schönem Wetter wird der Grill angeschmissen, sonst schauen wir auch oft Football oder Fußball – meistens in meiner Wohnung, weil ich den größten Fernseher habe“, erzählt Kastner mit einem Lächeln im Gesicht.
Standortvorteile
Die anderen Red Bulls sind in ganz München verteilt. Von Fürstenried (3) über Hadern (1), Sendling-Westpark (2), Neuhausen (2), Nymphenburg (1) und die Maxvorstadt (3) bis nach Moosach (1) – und teilweise sogar über die Grenzen der bayerischen Landeshauptstadt hinaus. So lebt unser Kapitän Patrick Hager mit seiner Familie beispielsweise im Landkreis Rosenheim. Vor Corona ist Hager stets mit dem Zug zum Training ins Olympia-Eisstadion gefahren, inzwischen ist er auf das Auto umgestiegen. Da kann es schon einmal etwas länger dauern, bis man sich durch den Verkehr am Mittleren Ring gekämpft hat und ankommt. Mit solchen Problemen haben unsere „Schwabinger“ nicht zu kämpfen. „Die Nähe zum Stadion ist natürlich ein großer Vorteil“, weiß Kastner zu berichten, der mit seinem Subaru-Dienstwagen nur wenige Minuten bis zum Oberwiesenfeld braucht.
Schnellste Anreise
Am schnellsten am Ort des Geschehens sind übrigens Ben Smith und Jon Blum. Setzen sich die beiden in ihre Subaru Forester, sind sie bereits vier Minuten später im Parkhaus. Da kann selbst ein Stau die pünktliche Ankunft am Eisstadion nicht verhageln. Dort wird das Team dann ab dem 8. September (vs. Rapperswil-Jona | Tickets hier sichern) wieder live in Action zu sehen sein.