Enge Duelle, wo jeder jeden schlagen kann, sind also auch in den kommenden Monaten garantiert. Und auch Überraschungen, wie im Sport üblich, wird es wieder geben. „Vor der Saison zu tippen, wer am Ende wo landen wird, ist unglaublich schwierig. Und ich finde, das macht den Reiz der Liga auch aus“, so der 35-Jährige.
„Herausforderung, die wir annehmen müssen“
Die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm erwischte bereits einen erfolgreichen Pflichtspiel-Auftakt. In der Champions League liegen die Red Bulls nach zuletzt drei Siegen in Folge mit zehn Punkten auf Platz drei (von insgesamt 24 Teams) und stehen damit bereits dicht vor dem Einzug in die K.-o.-Phase. „Wir haben einen guten Start gehabt und sind im Rhythmus.
Aber der DEL-Auftakt ist wieder ganz was anderes“, erklärt unsere Nummer 52. Wohlwissend, dass die Red Bulls als Meister vom Start weg besonders gefordert sind. Hager erklärt. „Jede Mannschaft, die gegen uns spielt, wird noch einen Tick Motivation mehr haben. Aber das ist die Herausforderung, die wir annehmen müssen.“ Hager und seine Teamkollegen sind auf jeden Fall bereit.
Der Weg der DEG
Unser Gegner aus Düsseldorf beendete die letzte Saison zunächst auf Platz sieben. In der 1. Playoff-Runde setzte sich die DEG souverän mit 2:0 in der Best-of-Three-Serie gegen die Löwen Frankfurt durch und qualifizierte sich damit für das Viertelfinale.
In einer packenden Serie, ausgetragen im Best-of-Seven-Modus, unterlagen die Rot-Gelben dem späteren Finalteilnehmer ERC Ingolstadt mit 1:4. Drei der fünf Partien gingen in die Overtime, vier davon endeten mit nur einem Tor Unterschied.