Auch von Roy erhoffen sich die Grazer viel. Er kommt aus Innsbruck und war in der vergangenen Saison einer der Topscorer der Liga. „Graz hat einen sehr starken Kader. Das wird ein guter Test. Ich freue mich darauf”, sagt Eisenschmid über unseren ersten Gegner. Gegen Graz spielten die Red Bulls noch nie. Einen möglichen Gegner für das zweite Spiel kennen sie aus Deutschland.
Neue Stars für die Löwen Frankfurt
Die Löwen Frankfurt verpassten in der vergangenen DEL-Saison als Hauptrunden-Zwölfter die Playoffs. Im Anschluss veränderten die Hessen den Kader auf wichtigen Positionen. Neu sind unter anderem Trainer Tom Rowe, der von den Nürnberg Ice Tigers an den Main wechselte, sowie Torhüter Jussi Olkinuora. Der 33 Jahre alte Finne kommt als amtierender Champions-League-Sieger von Genève-Servette HC.
Weiterhin mit an Bord sind starke Individualisten wie Offensiv-Verteidiger Maksim Matushkin oder Carter Rowney. Noch müssen sich die Löwen einspielen. In der laufenden Vorbereitung stehen einem Sieg drei Niederlagen gegenüber. In der Duell-Bilanz seit dem Aufstieg der Löwen dominieren die Red Bulls. Unsere Mannschaft gewann die vergangenen sieben Duelle gegen die Löwen.
Acht aus elf: Norwegens Serienmeister Stavanger Oilers
Frankfurts Halbfinalgegner heißt Stavanger Oilers. Die Mannschaft aus dem Südwesten Norwegens dominiert die heimische Topliga seit einem guten Jahrzehnt. Von den vergangenen elf ausgespielten Meisterschaften gewannen die Oilers herausragende acht. In der vergangenen Saison war allerdings im Halbfinale Endstation.
Die Oilers setzen größtenteils auf norwegische Spieler. Einer der prominentesten Akteure im Kader ist Mathias Trettenes. Der Kapitän spielte für Norwegen bei Olympia und Weltmeisterschaften. Von 2017 bis 2019 lief er für die Krefeld Pinguine in der DEL auf – auch gegen unsere Mannschaft.