Heißt also: Die Roosters brauchen unbedingt Siege und müssen gleichzeitig auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen. Die Form der letzten Wochen war allerdings nicht gut. Vor dem Dreier gegen Schwenningen setzte es vier Pleiten in Serie.
Balance zwischen Abwehr und Angriff fehlt
Besonders defensiv hat Iserlohn in dieser Spielzeit einige Probleme. 179 Gegentore sind zu viel, nur Augsburg und Bietigheim sind noch anfälliger. Zu oft stimmt der Mix aus Offensive und Defensive nicht. So ist es keine Überraschung, dass auch das Unterzahlspiel nicht wirklich funktioniert. Eine Quote von 72,89 Prozent bedeutet den drittschwächsten Wert.
Da helfen die 21 Saisontore von Angreifer Kaspars Daugaviņš nur bedingt weiter. Der erfahrene Lette ist mit 47 Zählern interner Top-Scorer. Caisey Bailey lieferte schon 27 Vorlagen, Ryan O´Connor gehört mit zehn Treffern und 30 Punkten zu den offensivstärksten Verteidigern der Liga.